Hoffen und Bangen: Muss Alex De Angelis in Rente?
Alex De Angelis verhandelt mit zwei Teams für die Superbike-WM 2018
Seit seinem schweren Unfall beim Motegi-GP 2015 kämpft Alex De Angelis um seine Karriere – zuerst wegen seiner Gesundheit, nun um überhaupt noch ein Team zu finden.
Mit IodaRacing wechselte der 33-Jährige in die Superbike-WM 2016, für die Saison 2017 wechselte er zu Pedercini Kawasaki. Doch das italienische Team setzte De Angelis in der Sommerpause vor die Türe, die ZX-10RR übernahm auf dem Lausitzring Riccardo Russo.
Für die Saison 2018 hat Alex De Angelis, der 1999 mit Matteoni Racing sein GP-Debüt in der 125-ccm-WM gab, wenige Alternativen. «Ich bin auf stand-by», sagte der San Marinese bei GPOne. «In den kommenden Wochen habe ich zwei Meetings bezüglich Superbike-WM, danach muss ich mich entscheiden.»
Freie Motorräder für die seriennahe Motorradweltmeisterschaft 2018 gibt es nur noch bei den Teams Grillini (Suzuki), Guandalini (Yamaha) und Pedercini (Kawasaki) – bei Letzteren wird De Angelis aber garantiert nicht noch einmal unterschreiben.