Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Michael van der Mark: «Ich will endlich gewinnen!»

Von Gordon Ritchie
Nur Platz 6 bei den Testfahrten in Phillip Island für Michael van der Mark

Nur Platz 6 bei den Testfahrten in Phillip Island für Michael van der Mark

Als Sechster in der kombinierten Zeitentabelle blieb Michael van der Mark zwar vor seinem Yamaha-Teamkollegen Alex Lowes, auf den Trainingsschnellsten Jonathan Rea verlor der Niederländer aber mehr als eine halbe Sekunde

Den ersten Testtag für den Auftakt zur Superbike-Weltmeisterschaft in Phillip Island schloss Michael van der Mark mit seiner Zeit von 1:31,682 an der fünften Stelle ab. Am zweiten Tag verbesserte sich der Yamaha-Werksfahrer zwar um 0,551 Sekunden und blieb damit auch knapp vor seinem britischen Teamkollegen Alex Lowes, sein Rückstand auf Jonathan Rea betrug allerdings mehr als eine halbe Sekunde.

«Im Augenblick scheint es so, dass alle mit den neuen Regeln ziemlich eng beieinanderliegen. Gestern habe ich zum ersten Mal die größeren Reifen probiert. Ich habe gleich ein gutes Gefühl dafür bekommen. Ich bin zwar viele Runden gefahren, aber keinen Longrun. Deswegen kann ich noch keine endgültige Aussage treffen, wie sie sich im Rennen bewähren werden.»

«Wegen der neue Reifendimension habe ich das Motorrad etwas tiefer gestellt, das war die eine Änderung, die wir vorgenommen haben und es hat sich nicht schlecht angefühlt. In den beiden Rennen wird es wie immer darauf ankommen, wer es am besten schafft, die Reifen zu schonen, um am Ende noch entscheidend zulegen zu können.»

«Wir müssen jedes Wochenende um Podiumsplatzierungen kämpfen. Ich möchte endlich meinen ersten Sieg in der Superbike-Weltmeisterschaft einfahren», erzählte der junge Niederländer. «Auf dieser Rennstrecke ist es immer wieder schwer eine gute Abstimmung für das Motorrad zu finden. Wir haben während dieser zwei Testtage viel am Setup gearbeitet und ich denke, wir haben das gut hinbekommen.»

Kombinierte Zeiten SBK-Test Phillip Island:
1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:30,598 min
2. Marco Melandri (I), Ducati, 1,30,726
3. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:30,804
4. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:31,074
5. Javier Fores (E), Ducati, 1:31,076
6. Michael van der Mark (NL), Yamaha, 1:31,131
7. Alex Lowes (GB), Yamaha, 1:31,370
8. Leon Camier (GB), Honda, 1:31,537
9. Loris Baz (F), BMW, 1:31,542
10. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, 1:31,579
11. Chaz Davies (GB), Ducati, 1:31,614
12. Toprak Razgatlioglu (TR), Kawasaki, 1:31,822
13. Jordi Torres (E), MV Agusta, 1:31,866
14. Leandro Mercado (RA), Kawasaki, 1:32,069
15. Jake Gagne (USA), Honda, 1:32,288
16. Troy Herfoss (AUS), Honda, 1:32,297
17. Yonny Hernandez (CO), Kawasaki, 1:32,453
18. Roman Ramos (E), Kawasaki, 1:32,520
19. Wayne Maxwell (AUS), Yamaha, 1:32,651
20. Patrick Jacobsen (USA), Honda, 1:32,663
21. Daniel Falzon (AUS), Yamaha, 1:32,828
22. Ondrej Jezek (CZ), Yamaha, 1:33,143

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