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MV Agusta nach Sturz Totalschaden – Jordi Torres ok

Von Gordon Ritchie
Am ersten Testtag auf Phillip Island kam Jordi Torres nicht viel zum Fahren

Am ersten Testtag auf Phillip Island kam Jordi Torres nicht viel zum Fahren

Der erste Testtag der Superbike-WM auf Phillip Island war ereignisreich. Unter den zahlreichen Sturzopfern war auch MV Agusta-Pilot Jordi Torres. An Fortsetzung des Tests war nicht mehr zu denken.

In den Test-Sessions der Superbike- und Supersport-WM wurden einige Stürze gezählt, die meisten gingen glücklicherweise harmlos aus. Am Schlimmsten erwischte es Supersport-Pilot Andrew Irwin, der sich den dritten Mittelhandknochen brach und bereits in Melbourne operiert wurde. Glimpflich davon gekommen war Jordi Torres, der dafür seine MV Agusta F4 nachhaltig zerstörte.

«Der Tag begann ziemlich gut. Zuerst haben wir noch ein paar Dinge ausprobiert, nur Kleinigkeiten. Vor allem wollte ich möglichst viele Runden fahren, um das Limit der MV besser kennen zu lernen», erzählte Torres SPEEDWEEK.com. «Wir haben auch einen neuen Hinterreifen von Pirelli getestet und nach drei Runden habe ich mein Bike dann komplett zerstört – wirklich alles am Bike ist kaputt!

Die MV Agusta F4 bot ein jämmerliches Bild und für das Team war sofort klar, dass die Reparatur nicht am selben Tag erledigt werden. «Sogar die Schwinge ist in der Mitte gebrochen, so etwas habe ich noch nie gesehen», wunderte sich der Spanier. «Wir müssen das Bike komplett neu aufbauen, am Dienstag werden wir dann wieder dabei sein. Mit dem Motor haben wir keine Probleme, der ist perfekt.»

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