MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marcel Duinker: «Tom ist mit seiner Ninja glücklich!»

Von Kay Hettich
Tom Sykes zeigte bei seinem Sieg in Assen sein bestes Grinsen

Tom Sykes zeigte bei seinem Sieg in Assen sein bestes Grinsen

Nach neun Monaten ohne Sieg triumphierte Tom Sykes im zweiten Rennen in Assen wie zu seinen besten Zeiten. Sein Kawasaki-Cheftechniker Marcel Duinker hält das nicht für eine Eintagsfliege.

So richtig wollte sich Tom Sykes Mitte Juni 2017 in Misano über seinen Sieg im chaotischen ersten Rennen der Superbike-WM gar nicht freuen, denn vor ihm stürzten mit Michael van der Mark (Yamaha), seinem Kawasaki-Teamkollege Jonathan Rea sowie den beiden Ducati-Stars Chaz Davies und Marco Melandri gleich vier Piloten. In der vorletzten Runde noch Vierter, spülte es den Briten damals überraschend auf das oberste Podest.

Hätte der 32-jährige aus Huddersfield aber gewusst, dass er neun Monate bis zum zweiten Rennen Assen auf seinen nächsten Sieg würde warten müssen, hätte er diesen Augenblick mehr genossen!

Der Triumph in den Niederlanden war jedoch nicht geschenkt, sondern fehlerfrei und perfekt herausgefahren! 

Beim Brünn-Test in arbeitete Sykes mit seinem Cheftechniker Marcel Duinker daran, dass dieser Sieg nicht sein einziger 2018 sein wird. «Nach Assen und dem Test in Brünn bin ich sehr optimistisch», sagte Duinker vielsagend. «Wir haben schon die gesamte Saison eine sehr gute Basisabstimmung. Von daher brauchten wir nicht viel für Brünn verändern, denn unser Set-up funktioniert auf jeder Rennstrecke gut. Wir haben aber ein paar Fahrwerks-Elemente getestet, die vielversprechend waren, dazu noch ein paar Kleinteile. Wir haben an den Bereichen gearbeitet, die zu verbessern waren. Ich kann sagen, Tom ist glücklich!»


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