MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Laguna, FP1: Rea vorne, sechs Hersteller in den Top-9

Von Kay Hettich
Jonathan Rea beeindruckte im ersten Training

Jonathan Rea beeindruckte im ersten Training

Schon im ersten Training der Superbike-WM in Laguna Seca kratzte Kawasaki-Star Jonathan Rea am Rundenrekord. Ähnlich stark wie der Weltmeister präsentierte sich auch Marco Melandri (Ducati).

Pünktlich um 9:45 Uhr Ortszeit in Laguna Seca schaltete die Ampel am Ausgang der Boxengasse auf grün, das Meeting der Superbike-WM war damit offiziell eröffnet. Auf der nur 3,6 km langen Piste in Kalifornien hatte Jonathan Rea im vergangenen Jahr im zweiten Rennen in 1:23,275 min einen neuen Rundenrekord aufgestellt.

Nach wenigen Minuten im ersten Training lag der Kawasaki-Pilot nicht einmal 0,5 sec hinter seinem Rekord zurück. Ebenfalls Rundenzeiten unter 1.24 min fuhren Eugene Laverty (Aprilia) und Marco Melandri (Ducati).

Karel Hanika, der mit Guandalini Yamaha in Laguna Seca sein Superbike-Debüt absolviert, fuhr zunächst keine komplette Runde und ließ die Sitzposition der R1 justieren. Seine erste Rundenzeit fuhr der Tscheche in 1:29,805 min erst nach über 15 Minuten. Für Hanika ist sowohl die R1 als auch die Rennstrecke Neuland.

Derweil hatte sich Rea auf 1:23,606 min gesteigert, hinter dem 31-Jährigen folgten nach 20 Minuten Laverty, Melandri, Chaz Davies (Ducati), Alex Lowes (Yamaha), Tom Sykes (Kawasaki) und Jake Gagne (Red Bull Honda). Ab Platz 8 betrugen die Rückstande eine Sekunde und mehr.

Melandri und Rea sind 15 Minuten vor dem Ende zeitgleich auf der Piste. Während sich der Ducati-Pilot auf Platz 2 steigerte, brachte der dreifache Weltmeister keine Verbesserung zu Stande.

Fünf Minuten vor dem Ende waren alle Piloten auf der Strecke. Rea legte in 1:23,393 min eine beeindruckende Bestzeit vor, aber auch  Melandri verbesserte seine Zeit deutlich und büßte nur 96/1000 sec auf den Weltmeister ein. Dritter blieb Laverty vor Sykes, Lowes, Davies, van der Mark, Leon Camier (Honda) und Jordi Torres (MV Agusta). 

Damit platzierte sechs Hersteller mindestens einen Piloten in den Top-9, nur BMW fehlt auf den vorderen Positionen – Althea-Pilot Loris Baz beendete das erste Training als 15.

Erstaunlich im ersten Training Gaststarter Josh Herrin (Yamaha): Der Lokalmatador lag zeitweise vor Werkspilot Michael van der Mark und rundet mit 1,063 sec Rückstand die Top-10 ab.

Die weiteren Positionen: Xavi Fores (Ducati), Jake Gagne (Red Bull Honda), Roman Ramos (Kawasaki), Lorenzo Savadori (Aprilia).

Mit 3,2 sec Rückstand wurde SBK-Debütant Karel Hanika Letzter, büßte auf PJ Jacobsen (Triple-M Honda) aber nicht einmal 0,2 sec ein.


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