MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Laguna: Kein Heimvorteil für PJ Jacobsen (Triple-M)

Von Kay Hettich
Kennt PJ Jacobsen die Piste in Laguna Seca noch gut genug?

Kennt PJ Jacobsen die Piste in Laguna Seca noch gut genug?

Zum ersten Mal seit seinem Einstieg in die seriennahe Motorradweltmeisterschaft kommt PJ Jacobsen in Laguna Seca in den Genus eines Heimrennens. Einen Vorteil hat der Triple-M Honda-Pilot deswegen aber nicht.

Beim Meeting der Superbike-WM 2018 in Laguna Seca am kommenden Wochenende sehen wir mit Gaststarter Josh Herrin (Yamaha/Attack Performance), Jake Gagne (Red Bull Honda) und PJ Jacobsen (Triple-M Honda) drei US-Amerikaner in der Startaufstellung. Während Herrin und Gagne die spektakuläre Rennstrecke in Kalifornien wie ihre Westentasche kennen, verfügt Jacobsen über nur wenige Renneinsätze in Laguna Seca.

Denn bereits seit 2014 ist der US-Amerikaner im Paddock der seriennahen Motorrad-Weltmeisterschaft anzutreffen, doch als Teilnehmer an der Supersport-WM blieb der 24-Jährige dem Meeting in Laguna Seca fern, auf die Reise nach Kalifornien machte sich nur die Superbike-WM. Zuvor fuhr PJ die Britische Superbike-Serie sowie die spanische 125er-Meisterschaft.

«Laguna Seca ist zwar mein Heimrennen, ich war aber schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr dort. Wenn ich mich richtig erinnere fuhr ich dort 2011 zum letzten Mal», grübelte der New Yorker. «Natürlich werde ich mich besonders anstrengen und versuchen, eine bestmögliche Abstimmung für mein Bike zu finden. Mit jeder Session machen wir kleine Fortschritte.»

Zur Erinnerung: Jacobsen stieg nach der Saison 2017 in die Superbike-WM auf, auch das deutsche Triple-M Honda-Team absolviert seine erste Saison. Als Kundenteam von Honda ist Triple-M in das Entwicklungsprogramm eingebunden und leistete Pionierarbeit bei der Einführung der Marelli-Elektronik.

«Es ist unsere erste Saison in der Superbike-WM und wir haben noch viel zu lernen. Aber PJ war zuletzt glücklich mit dem Bike und freut sich auf Laguna Seca. Er wird bei seinem Heimrennen 200 Prozent geben, um möglichst weit nach vorne zu kommen», meinte Teammanager Manuel Cappelletti


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