Jonathan Rea (Kawasaki): «Laguna ist einzigartig»
Jonathan Rea hat auf der Rennstrecke in Laguna Seca bereits zweimal gewonnen
Das Meeting der Superbike-WM in Brünn hat bei Jonathan Rea Spuren hinterlassen. Nach der Kollission mit seinem Kawasaki-Teamkollegen im zweiten Rennen, in dessen Folge Rea stürzte und leer ausging, ist sein Verhältnis zu Tom Sykes kaum mehr zu kitten. Für den dreifachen Weltmeister war es der erste Nuller der laufenden Saison, sein Vorsprung in der Gesamtwertung mit 65 Punkten vor Chaz Davies (Ducati) aber immer noch komfortabel.
Weitere Streichergebnisse will der dreifache Weltmeister nicht zulassen. In Laguna Seca gewann Rea 2016 den ersten Lauf sowie 2017 das zweite Rennen. «Für das anstehende Rennwochenende peile ich weitere Siege an», gab Rea als klare Vorgabe an. «Die Piste ist mit der Corkscrew und den vielen Höhenunterschieden einzigartig. Zu Anfang tat ich mich schwer, erst im Laufe der Zeit wurde es besser und ich konnte zwei Rennen gewinnen.»
«Laguna ist einer der schönsten Rennstrecken», lobte der 31-Jährige. «Ich liebe es dort zu sein. Nicht nur wegen der Rennen, sondern weil ich Überseerennen generell mag. Ich genieße das ganze Umfeld und auch mal, in Monterey abzuhängen. Direkt danach kommt auch schon Misano und dann die Sommerpause. Es ist wichtig, dass wir uns bis dahin bestmöglich schlagen.»