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Welche Geheimnise Johnny Rea Razgatlioglu erzählt

Von Gordon Ritchie
Toprak Razgatlioglu kam mit der Fahrwerksabstimmung des Weltmeisters nicht zurecht

Toprak Razgatlioglu kam mit der Fahrwerksabstimmung des Weltmeisters nicht zurecht

Dass Toprak Razgatlioglu von Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea geschätzt wird, ist hinlänglich bekannt. Der Schützling von Kenan Sofuoglu hat sogar Zugriff auf das Set-up des dreifachen Superbike-Weltmeisters.

Seit Toprak Razgatlioglu (Puccetti Kawasaki) beim Portimão-Test im September 2017 mit seinem Speed überraschte, wird er vom 60-fachen Laufsieger Jonathan Rea unterstützt. Der Brite half dem jungen Türken sogar noch in Brünn, obwohl er zuvor in Donington von ihm besiegt wurde. Razgatlioglu kassierte Rea im zweiten Rennen in der letzten Runde und holte bei dessen Heimrennen als Zweiter sein erstes Podium in der Superbike.

Rea zeigt dem Puccetti-Piloten in den Trainings mitunter nicht nur die schnellste Linie, er gibt ihm auch Einblick in sein persönliches Set-up. «Jonathan hilft mir immer sehr. Bei Tests und manchmal auch an den Rennwochenenden kann ich sein Set-up übernehmen», verriet der 21-Jährige aus Alanya.

Doch die Fahrwerkseinstellung des Werkspiloten ist nicht immer von Nutzen für den Superbike-Rookie. «Im ersten trockenen Training rutsche das Vorderrad in Rechtskurven extrem», berichtete Razgatlioglu. «Ich wechselte dann auf das Set-up von Johnny, stürzte dann aber wieder bei einer Rechtskurve. Also wechselten wir wieder zurück auf meine Einstellungen.»

«In Donington fühlte sich mein Bike sehr gut an, in Brünn jedoch nicht», erklärte Razgatlioglu weiter. «Ohne das ständig rutschende Vorderrad hätte ich vielleicht wieder zur Spitze aufschließen können, aber erst als die Reifen nachließen funktionierte es besser. Es kann sein, dass der Hinterreifen die Front zu sehr strapaziert hatte.»

Razgatlioglu fuhr beim Superbike-Meeting in Brünn die Plätze 10 und 9 ein. In der Gesamtwertung belegt er mit 91 Punkten den achten WM-Rang.

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