Johnny Rea zur neuen Kawasaki: «Ein sehr gutes Bike»
Die neue ZX-10RR 2019 fuhr Jonathan Rea bisher nur als Serrienfahrzeug
Kawasaki ist mit Abstand der erfolgreichste Hersteller der Superbike-WM der vergangenen sechs Jahre. Seit 2013 wurden vier von fünf möglichen Fahrer-WM-Titel eingefahren, bereits am kommenden Wochende in Magny-Cours konnte Jonathan Rea einen weiteren Triumph in trockene Tücher bringen. Im selben Zeitraum gewann Kawasaki dreimal die Herstellerwertung und führt diese Statistik auch 2018 deutlich an.
Und Kawasaki sorgt dafür, dass Erfolge auch in Zukunft nicht ausbleiben. Nur bei Ducati ist die Verbindung zwischen Werk und Rennteam so eng verzahnt. Erkenntnisse aus der Superbike-WM fließen in das Serienmotorrad ein – und auch erforderliche Änderungen wegen Änderungen im technischen Reglement!
Obwohl die 2018er Kawasaki unter Rea bereits für zwölf Laufsiege gut war, bringt Kawasaki für 2019 ein überarbeitetes Motorrad. «Ich habe vor ein paar Wochen das Serienmotorrad in Autopolis gefahren», verriet Jonathan Rea im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Es ist ein sehr gutes Motorrad. Es ist für mich aber schwer einzuschätzen, ob es für die Superbike-WM Vorteile bringt. Die 2018er ZX-10RR bin ich nämlich wiederum nie im Serientrimm gefahren – ok, für eine Demo-Runde schon.»
Längst hört Kawasaki bei der Weiterentwicklung der ZX-10RR auf den 31-jährigen Briten. «Ich weiß, was Kawasaki beim neuen Motorrad erreichen wollte», sagte Rea weiter. «Was ich von den Ingenieuren im Werk und den Japanern in unserem Rennteam gehört habe, klingt auf jeden Fall nach guten Neuigkeiten. Mehr kann ich aber dazu nicht sagen, weil ich es noch nicht gefahren habe.»