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Michael vd Mark (Yamaha): «Wir haben keinen Stress»

Von Kay Hettich
Michael van der Mark glaubt, dass sich Yamaha im Winter verbessern wird

Michael van der Mark glaubt, dass sich Yamaha im Winter verbessern wird

Regen am zweiten Tag behinderte den Superbike-Test im MotorLand Aragón. Für Pata Yamaha-Pilot Michael van der Mark besteht trotz Rückstand noch kein Grund zur Sorge.

Erst im dritten Jahr der aktuellen Yamaha R1 gelangen den Yamaha-Werkspiloten Alex Lowes und Michael van der Mark die ersten Laufsiege, beim zweitägigen Test in Aragón lag Yamaha aber wieder deutlich hinter Kawasaki-Star Jonathan Rea zurück und Chaz Davies präsentierte die neue Ducati Panigale V4R aus dem Stand auf Augenhöhe mit Yamaha – van der Mark büßte am ersten Testtag sogar 0,4 sec auf den Waliser ein.

Am verregneten Donnerstag verzichtete der Niederländer. «Das Wetter am Donnerstag war einfach nur schlecht und sehr kalt», stöhnte der 26-Jährige. . Ehrlich gesagt wäre ich trotzdem gerne gefahren, das Risiko eines Crash und damit einer Verletzung war mir dann aber doch zu groß. Der Regen am zweiten Tag war enttäuschend, wir hätten so viel zum Testen gehabt. Aber wir wussten, dass der Regen kommen wird und haben deshalb am Mittwoch mehr ausprobiert, als wir ursprünglich geplant hatten.»

Yamaha hatte eine neue Schwinge für die R1 dabei, die sich die beiden Werkspiloten aber teilen mussten. «Unser Motorrad ist nicht neu, wir haben unsere Settings. Es geht für uns mehr um ein paar neue Teile, die wir probieren und vergleichen müssen», erklärte der van der Mark. «Es wäre einfacher gewesen, wenn wir das schon alles in Aragón geschafft hätten, jetzt müssen wir diese Arbeit in Jerez fortsetzen. Stress haben wir deshalb nicht. Wir kennen unser Motorrad und kennen die Schwachstellen, die verbessert werden müssen. Es sind nur Kleinigkeiten und das werden wir bis zum Saisonbeginn schaffen.»

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