Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Offiziell: Drei Werks-Honda in der Superbike-WM 2019

Von Ivo Schützbach
Alessandro Delbianco

Alessandro Delbianco

Seit Ende September waren die Pläne von Althea-Teamchef Genesio Bevilacqua bekannt, seinen Zögling Alessandro Delbianco für 2019 in die Superbike-WM zu bringen. Jetzt nennt er Einzelheiten.

Erstmals seit 2003 schickt die Honda Racing Corporation (HRC), zuständig für alle Honda-Werksauftritte im Motorrad-Rennsport, 2019 wieder Werksmaschinen in die Superbike-WM. Um die technische Abwicklung kümmert sich der langjährige Honda-Partner Moriwaki in Zusammenarbeit mit dem italienischen Althea-Team.

Für das Werksteam wurden Leon Camier und Ryuichi Kiyonari verpflichtet, Althea-Chef Genesio Bevilacqua hält Wort und bringt seinen Zögling Alessandro Delbianco in die Superbike-WM. Dafür setzt der Keramik-Industrielle aus der Nähe von Rom eine dritte Werks-Honda Fireblade ein, Delbiancos Team trägt den Namen Althea MIE Honda.

Der 21-jährige Delbianco fuhr dieses Jahr seine erst zweite internationale Saison, nach einem Jahr in der Moto3-Junioren-WM trat er in der Superstock-1000-EM an und wurde Gesamtsiebter. In Brünn glänzte der Youngster aus Rimini mit Rang 2.

«2019 Superbike-WM zu fahren ist ein Traum, den ich schon als Kind hatte», meinte Delbianco. «Jetzt kann ich gegen die Besten der Welt fahren. Ich bin jetzt zwar in dieser Klasse angekommen, für mich ist das aber erst der Startpunkt.»

Genesio Bevilacqua, der sich jetzt General Manager nennt, ergänzte: «Ich bin sehr glücklich, ein weiteres Ziel bei meiner Reise in der aufregenden Superbike-WM erreicht zu haben. Delbianco verkörpert meine Ambitionen, junge und talentierte Italiener in die Superbike-WM zu bringen. Alessandro ist jung und hat viel zu lernen, aber er besitzt viel Hingabe und die Möglichkeiten, uns alle zu überraschen.»

Übrigens: Delbianco fährt mit Startnummer 52 – wie James Toseland, der 2007 für Honda den letzten Superbike-WM-Titel eroberte.

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