Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Zukunft geklärt: Guandalini mit Tamburini in der CIV

Von Kay Hettich
Roberto Tamburini wechselt mit Guandalini in die italienische Meisterschaft

Roberto Tamburini wechselt mit Guandalini in die italienische Meisterschaft

In der Superbike-WM kam Guandalini Racing auf keinen grünen Zweig, Roberto Tamburini war nach Abschaffung der Superstock-1000-EM arbeitslos. Gemeinsam will man 2019 die italienischen Serie gewinnen.

Vier Wochen nach dem Saisonfinale der Superbike-WM 2018 in Katar stellte Teamchef Mirco Guandalini klar, dass ein weiteres Engagement in der seriennahen Weltmeisterschaft für ein chronisch unterfinanziertes Team wie seines keinen Sinn macht. Der schwergewichtige Italiener liebäugelte mit einem Wechsel in die italienische Superbike-Serie CIV.

Nun hat Guandalini seine Pläne konkretisiert: Eingesetzt wird die neue BMW S1000RR, als Fahrer wurde Roberto Tamburini verpflichtet – eine durchaus vielversprechende Kombination, die das Team in den Kreis der Titelanwärter hievt, während es in der Superbike-WM kaum für Punkte in Frage kam. «Dank eines neuen Sponsors verfügt unser Team nun über solide Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft», erklärte Guandalini. «Mit der Einigung mit Roberto bin ich sehr glücklich. Ich denke für unser neues Projekt mit BMW hat er unbestritten großes Potential.»

Tamburini beendete die Superstock-1000-EM in den letzten vier Jahren mit Aprilia, BMW und Yamaha auf den Positionen 2, 7, 4, 2 beendete. Weil die Stock-Klasse im Rahmen der Superbike-WM abgeschafft wurde, musste sich auch der 28-Jährige umorientieren. Tamburini fuhr 2018 auf der S1000RR einen Sieg ein und wurde hinter dem dominierenden Champion Markus Reiterberger mit einem Sieg EM-Zweiter. «Ich kann es kaum erwarten, die neue BMW auszuprobieren», meinte Tamburini. «Das Team baut eine starke technische Struktur auf, hoffentlich werden wir schnell die besten Settings finden.»


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