Sprintrennen: Weshalb Bautista Johnny Rea unterlag

Weltmeister Jonathan Rea feierte im Sprintrennen in Argentinien seinen 84. Sieg und fuhr außerdem die schnellste Rennrunde. Bereits in der ersten Runde rang er Polesetter Alvaro Bautista nieder, im Ziel lag er 2,140 sec vor dem Spanier. Die Top-3 des Sprintrennens bilden automatisch die erste Startreihe im zweiten Hauptrennen (Start 21 Uhr MESZ).

Was die Top-3 zum Ausgang des Rennens sagten:

Jonathan Rea (1./Kawasaki): «Mein Team nahm eine Änderung am Motorrad vor, jetzt habe ich am Kurveneingang mehr Vertrauen zum Vorderrad. In der vorletzten Runde erwischte mich eine Windböe und ich kam von der Ideallinie ab. Da hatte ich Glück, dass ich sitzen blieb.»

Alvaro Bautista (2./Ducati): «Die Bedingungen waren heute deutlich besser, deshalb war das wie eine neue Strecke für uns. Ich versuchte Johnny zu folgen, das war aber schwierig, er hatte eine sehr gute Pace. Im kurvenreichen Streckenteil kam ich ihm nicht hinterher. Wenn die Temperaturen für den Nachmittag ansteigen und die Strecke vielleicht ein bisschen schlechter wird, dann sieht es für uns hoffentlich besser aus.»

Toprak Razgatlioglu (3./Kawasaki): «Wieder ein Podestplatz, ich bin glücklich. Ich strengte mich an Zweiter zu werden, das war aber unmöglich. Jetzt habe ich eine gute Ausgangslage für das zweite Hauptrennen. Das ist wichtig, weil ich die Punkte für den Kampf um Gesamtrang 3 dringend brauche. Mein Ziel ist, erneut aufs Podium zu fahren. Ich liege nur noch zwölf Punkte hinten.»