Alex Lowes bei Kawasaki: Informationen sind Gold wert
Alex Lowes
Jonathan Rea (Kawasaki) und Toprak Razgatlioglu (Yamaha) fuhren an der Spitze beinahe identische Zeiten. Mit drei Zehntelsekunden Rückstand folgte am Donnerstag Michael van der Mark (Yamaha), eine halbe Sekunde zurück liegt Alex Lowes (Kawasaki) als Vierter.
«Es lief besser als erwartet», meinte Lowes. «Der Aragon-Test wurde vom schlechten Wetter beeinträchtigt, jetzt konnte ich mir mehr Zeit nehmen, mich auf dem Motorrad einzufinden. Es war gut – wir machten kleine Änderungen in die eine und die andere Richtung, um zu verstehen, wie das Bike reagiert. Viel besser hätte es nicht laufen können, meine Jungs arbeiten sehr gut und ich genieße es.»
Lowes versuchte zwei Chassis-Modifikationen und sagte gegenüber SPEEDWEEK.com, dass er beide «gut verstand. Ich habe jetzt deutlich mehr Informationen über das Motorrad. Wenn wir am Freitag alles noch ein bisschen besser verstehen, dann können wir weitere Schritte nach vorne machen. Auf der Bremse habe ich mich bereits recht gut an das Bike angepasst und bin jetzt wieder etwas aggressiver. Mit der Arbeitsweise der Elektronik am Kurveneingang und -ausgang bin ich auch zufrieden. Wenn ich mir überlege, dass das mein erster voller Tag bei gutem Wetter auf diesem Bike war, dann bin ich mit meinem Speed und der Pace zufrieden.»
Zeiten Superbike-WM, Jerez-Test, 28. November:
1. Jonathan Rea, Kawasaki, 1:39,207 min
2. Toprak Razgatlioglu, Yamaha, 1:39,226
3. Michael van der Mark, Yamaha, 1:39,541
4. Alex Lowes, Kawasaki, 1:39,780
5. Loris Baz, Yamaha, 1:40,128
6. Scott Redding, Ducati, 1:40,137
7. Tom Sykes, BMW, 1:40,431
8. Chaz Davies, Ducati, 1:40,659
9. Niccolo Canepa, Yamaha, 1:40,854
10. Eugene Laverty, BMW, 1:40,971
11. Michele Pirro, Ducati, 1:40,995
12. Garrett Gerloff, Yamaha, 1:41,068
13. Xavi Fores, Kawasaki, 1:41,098
14. Federico Caricasulo, Yamaha, 1:41,439
15. Lorenzo Savadori, Kawasaki, 1:41,527