MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

BMW-Werksteam: Ein ambitionierter Entwicklungsplan

Von Ivo Schützbach
Das BMW-Werksteam hat von der Chefetage einen klaren Auftrag: Im dritten Jahr in der Superbike-WM soll um den Titel gekämpft werden. Um das zu erreichen, wird ein hohes Entwicklungstempo vorgelegt.

Zweimal brauste BMW-Werksfahrer Tom Sykes mit der S1000RR bereits auf Pole-Position, in Donington Park 2019 und auf Phillip Island beim WM-Auftakt 2020. Vor allem mit neuen Reifen ist die Maschine bereits sehr schnell; BMW arbeitet emsig daran, dass dieser Speed auch über die Renndistanz möglich wird.

Aufmunternd: Bereits 2019, im ersten Jahr mit dem neuen Werksteam und der heutigen S1000RR, preschte Sykes viermal aufs Podest. Dass es bislang zu keinem Sieg reichte, ist Pech und technischen Kinderkrankheiten geschuldet.

«Über den Winter haben wir eine verbesserte Schwinge bekommen, dazu ein anderes Chassis mit veränderter Steifigkeit», erklärte BMW-Teamchef Shaun Muir. «Außerdem überarbeiten wir die Aerodynamik und es wird zahlreiche neue Strategien für die Elektronik geben. Ein Motor-Upgrade kommt auch noch.»

Die Weltmeisterschaft soll Anfang August in Jerez weitergehen, Muir geht davon aus, dass wir dieses Jahr noch sechs Events sehen: «Sobald diese Saison vorbei ist, beginnt unsere Vorbereitung für 2021. BMW Motorsport Direktor Marc Bongers und ich haben einen klaren Auftrag von der Chefetage: Wir müssen das Team in eine Position bringen, dass wir die Superbike-WM gewinnen können.»

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