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Michael Rinaldi: 400 PS für den Ducati-Werkpiloten

Von Kay Hettich
Michael Rinaldi mit seinem Audi

Michael Rinaldi mit seinem Audi

In der Superbike-WM 2021 ist Michael Rinaldi in der ersten Reihe der Superbike-Piloten angekommen. Bei Aruba.it Ducati gibt es mehr als nur ein schnelles Motorrad.

Nach drei Jahren in der Superbike-WM ist Michael Rinaldi im Aruba.it Ducati Werksteam angekommen. Der Italiener wusste, dass 2020 ein für ihn entscheidendes Jahr sein würde. Aufstieg oder Fall – beides war möglich.

Denn nach einem desaströsen Jahr mit Barni Racing (2019) wurde der Italiener von Ducati zum Team Go Eleven gelotst - es war seine letzte Chance, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Der Bonus, den er sich mit dem Gewinn der Superstock-1000-EM 2017 verdient hatte, war aufgebracht.

Aber Rinaldi nutzte diese Chance: In Aragon/2 fuhr er einen Laufsieg sowie zwei weitere Podestplätze ein, zeigte insgesamt solide Leistungen und beendete die Saison als bester Privatier. Am 14. Oktober wurde der 25-Jährige im Aruba.it Ducati-Werksteam für die Superbike-WM 2021 bestätigt.

Im offiziellen Team findet Rinaldi ein perfektes Umfeld vor, bei dem es ihm an nichts mangeln wird. Selbst für den fahrbaren Untersatz wird gesorgt. Gemeint sind nicht allerlei Motorräder aus Bologna, sondern von einem Automobil.

Von Konzernmutter Audi erhielt der Ducati-Werkspilot für den Weg zum Supermarkt und Fitnesscenter einen neuen RSQ3 – ein Spaßgerät mit Allrad und 400 PS. Von 0 auf 100 km/h dauert es zwar länger als mit seiner Ducati Panigale V4R, der Wert von 4,5 sec kann sich aber sehen lassen.


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