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SBK-Rookie Axel Bassani (Dcuati): «Rea ein Monster»

Von Kay Hettich
Ducati-Pilot Axel Bassani

Ducati-Pilot Axel Bassani

Mit der Verpflichtung von Axel Bassani geht Motocorsa Ducati für die Superbike-WM 2021 ein Risiko ein. Der 21-Jährige geht seine Rookie-Saison mit Respekt an und sagt über sich selbst: «Ich hätte mehr erreichen können.»

Der Aufstieg von Axel Bassani mit Motocorsa Ducati in die Superbike-WM 2021 war eine Überraschung. Der Italiener hatte zuvor eine eher bescheidene Saison in der Supersport-WM abgeliefert (33 Punkte aus 14 Rennen) und in seiner gesamten Karriere nur wenige Höhepunkte. Dass er mit einem Superbike gut umgehen kann, bewies er in der Italienischen Superbike-Serie, wo er 2018 (mit BMW) und 2019 (mit Yamaha) mehrere Top-5-Ergebnisse einfuhr, davon drei Podestplätze.

«Ich bin mit meiner Karriere soweit zufrieden, wobei ich sicher mehr hätte erreichen können», gibt Bassani zu.

Was für Außenstehende überraschend war, bahnte sich tatsächlich bereits während der vergangenen Saison an.

«Die Superbike-WM ist für mich ein wahrgewordener Traum. Ich hatte absolut nicht erwartet, mit nur 21 Jahren in der höchsten Kategorie der seriennahen Weltmeisterschaft zu fahren», erzählte Bassani bei WorldSBK. «Im Jahr 2020 haben wir angefangen mit Lorenzo Mauri zu sprechen. Er mochte mich als Fahrer und er glaubt an mich. Für dieses Jahr haben wir uns keine konkreten Ziele gesetzt. Das Motocorsa Racing Team ist auch erst in seinem zweiten Jahr in der Superbike-WM aktiv. Unser Ziel ist, uns kontinuierlich zu verbessern.»

Bassani ist der jüngste Teilnehmer an der Superbike-WM 2021 und absolvierte bisher jeweils zwei Testtage in Misano, Barcelona und Aragón sowie am Mittwoch und Donnerstag diese Woche auf der neuen SBK-Strecke in Navarra.

«Ich fühle mich gut und freue mich sehr, dieses neue Abenteuer zu beginnen», sagte der Ducati-Pilot. «Ich habe viel zu tun und zu lernen, aber ich bin glücklich und bereit, mein Bestes zu geben. Ich möchte von den anderen Fahrern lernen, auch wenn ich im Moment noch damit beschäftigt bin, mich an die Ducati zu gewöhnen. Die Tests verliefen gut und ich kann es kaum erwarten, in die Saison zu starten. Mein Vorbild kann nur Jonathan Rea sein. Es wird großartig sein, mit all diesen ‹Monstern› die Rennstrecke zu teilen – so richtig realisiert habe ich es immer noch nicht!»

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