Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Dorna stellt Weichen für die Zukunft der Superbike-WM

Von Kay Hettich
So sieht das neue Logo der Superbike-WM 2022 aus

So sieht das neue Logo der Superbike-WM 2022 aus

Zehn Jahre nach Übernahme der Superbike-WM hat Promoter Dorna mit der seriennahen Weltmeisterschaft gute Arbeit geleistet. Ein neuer Auftritt soll die Rennserie fit für eine erfolgreiche Zukunft machen.

Als die Dorna im Herbst 2012 die Geschicke der Superbike-WM übernahm, haben nicht wenige den Niedergang der Serie prognostiziert. Rückblickend hat die spanische Agentur richtige Entscheidungen getroffen: Die Superbike-WM wurde kostengünstiger und seriennäher, jedoch nicht weniger spektakulär und spannend.

Nach Formel 1 und MotoGP gilt die ‹WorldSBK› mit einer stetig wachsenden Communitie als die drittbeliebteste Rennserie überhaupt. Die Superbike-WM 2021 hat dazu sicher einen Teil dazu beigetragen, als am Ende einer umkämpften Saison Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu seinen ersten WM-Titel einfahren konnte.

Zwei Tage nach dem Saisonfinale präsentierte die Dorna eine neue Markenidentität für die Superbike-WM 2022 und darüberhinaus, was durch ein neu gestaltetes Logo deutlich werden soll.

Das neue Logo, das von der internationalen Kreativagentur ‹Designwerk› entwickelt wurde, ist eine bewusste Weiterentwicklung des 2012 eingeführten vorherigen Designs. Es soll die Werte der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft besser widerzuspiegeln und in allen digitalen und physischen Kanäle funktionieren.

Die aufgefrischte Markenidentität umfasst eine optimierte Farbpalette, neue Grafiken und die Einführung einer neuen Typografie auf allen Plattformen und umfasst auch die beiden Supersport-Serien. So soll auch ein jüngeres Publikum erreicht werden.

«Die Auffrischung unserer Markenidentität bedeutet einen Schritt weiter in Richtung in moderne Zeiten, bewahrt aber gleichzeitig unser traditionelles Markenimage aus Leidenschaft, Energie und Spontaneität», erklärte Francesco Valentino von der Dorna.

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