Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Leon Haslam plant Wildcards mit Pedercini Kawasaki

Von Kay Hettich
Leon Haslam 2016 in Katar

Leon Haslam 2016 in Katar

Nach seiner Unterschrift bei Lee Hardy Racing Kawasaki für die Britische Superbike Serie 2022 sickerte durch, dass es mit Leon Haslam auch ein Wiedersehen in der Weltmeisterschaft geben kann.

Nach zwei Jahren mit dem Werksteam der Honda Racing Corporation musste sich Leon Haslam von der Superbike-WM verabschieden und unterschrieb vergangene Woche beim Kawasaki-Team Lee Hardy Racing für die hochkarätige Britische Superbike Meisterschaft 2022 (BSB).

Zuvor hatte der Engländer erfolglos mit Pedercini Kawasaki verhandelt, um seine internationale Karriere doch noch weiterführen zu können. Dies scheiterte nicht am Willen der Parteien, sondern an der Finanzierung. Noch immer ist unklar, ob der chinesische Hauptsponsor Outdo Batterien bei Pedercini weitermacht.

Das italienische Team hatte am Dienstag Loris Cresson für die diesjährige Weltmeisterschaft bestätigt. Gleichzeitig teilte Teamchef Lucio Pedercini mit, dass man bei verschiedenen Events einen zweiten Fahrer aufbieten möchte. Sollten sich diese Pläne umsetzen, wird dieser Fahrer wohl Haslam heißen.

«Es ist noch nicht unter Dach und Fach», hielt sich Haslam auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com bedeckt. «Der Plan ist aber, ein paar Auftritte in der Superbike-WM und bei anderen Veranstaltungen mit Kawasaki zu absolvieren.»

Haslam und Pedercini kennen sich gut. In der Superbike-WM 2016 erreichte der Routinier in Losail/Katar im zweiten Lauf den starken fünften Platz.

Denkbar ist der Einsatz des 38-Jährigen beim legendären Acht-Stunden-Rennen von Suzuka, das Haslam 2019 gemeinsam mit Jonathan Rea für Kawasaki gewann. 2020 und 2021 wurde der Event abgesagt.

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