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Aragon: Bei Eiseskälte testet kaum ein Rennfahrer

Von Ivo Schützbach
Andrea Locatelli alleine auf weiter Flur

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Die jeweils erste Test-Session der drei SBK-Klassen Supersport 300, Supersport und Superbike erwies sich als nutzlos, in Aragon hat es nur 7 Grad Celsius. Die Rundenzeiten sind von der normalen Pace weit entfernt.

Die Fahrer und Teams haben im MotorLand Aragon kein Glück mit dem Wetter. Seit Tagen ist es im Umland von Alcaniz eisig kalt, nachts fällt die Temperatur unter den Gefrierpunkt. Am Montagmorgen um 9 Uhr hatte es 2 Grad Celsius, zum Mittag ist das Thermometer auf 7 Grad gestiegen.

Am Dienstag wird es nur geringfügig wärmer sein, am Mittwoch soll es bis zu 18 und zum WM-Auftakt am Wochenende bis zu 25 Grad geben.

«Da ist es sinnlos, dass wir bei Kälte testen, wenn es am Wochenende so warm wird», sagte Supersport-Weltmeister Domi Aegerter beim Treffen mit SPEEDWEEK.com. «So lange der Asphalt unter 15 Grad hat, bringt es nichts. Hoffentlich reißen die Wolken am Nachmittag auf und die Sonne kommt durch, dann könnte sich der Asphalt soweit aufheizen.»

In der ersten Session der Supersport-300-Fahrer rückten nur neun von 30 Piloten aus, der Mannheimer Dirk Geiger (RT Motorsports by SKM Kawasaki) überzeugte als Zweiter.

Aus der Supersport-WM nützten zwölf von 30 das erste Training. Der Este Hannes Soomer sorgte mit der Triumph Street Triple für die Bestzeit, blieb aber 5 sec über dem Pole-Rekord.

Von 25 Superbike-Piloten traten 13 in der ersten Session an, Weltmeister Toprak Razgatlioglu fuhr auf seiner Yamaha R1 die beste Runde. Der Türke verlor lediglich 1,1 sec auf die schnellste Rennrunde und war 0,828 sec schneller als der Zweite Alvaro Bautista (Aruba.it Ducati).

Die erste Session besitzt in allen drei Klassen wenig bis keine Aussagekraft.


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