Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Jonathan Rea zum Ritter geschlagen – schon wieder

Von Kay Hettich
Prinzessin Anne und Jonathan Rea

Prinzessin Anne und Jonathan Rea

Seit Januar wusste Kawasaki-Star Jonathan Rea, dass er im Buckingham Palace eine weitere Ehrung erhalten wird. Nun ist der sechsfache Superbike-Weltmeister nur noch zwei Ritterorden davon entfernt, adelig zu sein.

Die Monarchie mag in Großbritannien durch den Tod von Queen Elizabeth an Glanz verloren haben, einen hohen Stellenwert hat sie in der Öffentlichkeit dennoch weiterhin. Ein Mitglied der Königsfamilie zu treffen, ist nach wie vor eine große Ehre.

Auch für Jonathan Rea, der 2017 aus den Händen von Prinz William die Auszeichnung ‹Member of the Empire› in Empfang nahm. Diese Auszeichnung erhalten Personen, die durch außergewöhnliche Leistung zum Wohle oder für das Ansehen Großbritanniens positiv gewirkt haben. Anlass war der dritte Gewinn der Superbike-WM durch den Nordiren.

Anfang 2022 sah das Königshaus die Zeit gekommen, den inzwischen sechsfachen Weltmeister in einen höheren Stand zu erheben. Am Mittwoch erhielt der 35-Jährige von Prinzessin Anne den Ritterorden ‹Most Excellent Order of the British Empire› – kurz OBE – verliehen. Begleitet wurde der Kawasaki-Pilot von seiner Frau Tatia sowie seiner Schwester Chloe und seinem Bruder Richard.

«Es ist, als hätte ich erst gestern den MBE von Prinz William erhalten, aber jetzt von der Pricess Royal den OBE zu erhalten ist jenseits von allem, was ich mir hätte vorstellen können», wird Rea vom Belfast News Letter zitiert. «Es ist ein großes Privileg für mich, diese Ehre nicht nur für mich selbst, sondern auch im Namen meiner Familie, des gesamten Kawasaki-Teams und meiner Fans entgegenzunehmen.»

Es gibt insgesamt fünf Ritterorden. MBE, OBE, Commander, Knight Commander und Knight Grand Cross. Ein Träger der beiden letzteren erhält automatisch in den Adelrang erhoben und darf sich fortan ‹Sir› nennen.

Einziger Motorradsportler, der vor Rea zum OBE ernannt wurde, ist Joey Dunlop.


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