Nach San Juan kehrt die Superbike-WM gerne zurück
Volle Tribünen sieht jeder gerne
Seit 2018 gastiert die Superbike-WM auf dem Circuito San Juan Villicum im argentinischen Hinterland, wegen der Beschränkungen im Zuge der Coronapandemie war die Durchführung im Jahr 2020 unmöglich. Der Veranstalter in Argentinien präsentierte sich hinsichtlich Organisation und Durchführung vorbildlich und die Fans sorgen für eine großartige Stimmung. Teams und Fahrer sehen deshalb gerne über die lange und beschwerliche Anreise hinweg.
Waren die Tribünen am Freitag nur spärlich besetzt, füllten sie sich am Samstag und besonders am Sonntag zusehends. Am Ende kommunizierte die Dorna eine stattliche Anzahl von 78.549 Besuchern am zehnten Rennwochenende. Das sind nur unwesentlich weniger als im ersten Jahr, als 81.569 Zuschauer gezählt wurden. Damit avanciert San Juan zum bestbesuchten Event seit Imola 2019, als es 72.113 waren.
«Die Dorna ist sehr stolz auf die Popularität der Superbike-WM in San Juan», sagte Superbike-Direktor Gregorio Lavilla von der Dorna. «Das Meeting in Argentinien ist immer ein besonderes Ereignis und wir sind stolz darauf, einen WM-Event in diese Region zu bringen, wo es so leidenschaftliche Motorrad-Fans hat. Die einzigartige Atmosphäre wurde durch die außergewöhnliche Anzahl an Fans geschaffen, von denen mehr als 78.000 an der Strecke und im Fahrerlager mitfieberten. Wir freuen uns darauf, 2023 nach Argentinien zurückzukehren.»
Der Vertrag zur Ausrichtung der Superbike-WM auf dem Circuito San Juan Villicum wurde im vergangenen Jahr bis 2023 verlängert.