Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Philipp Öttl: Gleiche Rundenzeiten wie Johann Zarco

Von Peter Fuchs
«Der erste Teil der Vorbereitungen für meine zweite Saison in der Superbike-WM ist erledigt», erzählte Philipp Öttl aus dem Team Go Eleven Ducati nach Tests in Almeria und Valencia.

Die Winterpause für die Teilnehmer der Superbike-Weltmeisterschaft ist kurz: Zwischen dem letzten Rennen 2022 auf Phillip Island und dem Saisonauftakt am selben Ort Ende Februar 2023 liegen nur drei Monate. In dieser Zeit müssen die Teams die neue Saison vorbereiten, Motorräder aufbauen und Tests absolvieren.

Philipp Öttl vom Team Go Eleven Ducati brachte bereits Mitte Dezember seine Trainingsausrüstung nach Valencia. Noch im alten Jahr absolvierte er einige Motocross-Einheiten und dazu mit seiner Ducati Panigale V4S ein Training in Almeria. Gleich zu Jahresbeginn setzte er sein Training in Valencia fort, bei perfekten Bedingungen trainierte Philipp sechs Tage auf der Grand-Prix-Strecke. Dabei hatte er mit den MotoGP-Piloten Johann Zarco und Alex Rins ideale Trainingspartner. Öttl absolvierte 200 Runden und erreichte sehr starke Zeiten.

Am kommenden Wochenende ist der 26-Jährige bei der Team-Präsentation in Italien. Im Anschluss geht es zu seinem ersten Superbike-Test nach Jerez, am 26. und 27. Januar testet er dort seine neue Ducati Panigale V4RS. Am 31. Januar und 1. Februar geht es in Portimao weiter, anschließend wird das Material per Luftfracht nach Australien verschickt. Auf Phillip Island, zwei Autostunden südlich von Melbourne, findet am Montag und Dienstag vor dem WM-Auftakt am letzten Februar-Wochenende ein weiterer Test statt, bei dem alle WM-Teilnehmer dabei sein werden.

«Der erste Teil der Vorbereitungen für meine zweite Saison in der Superbike-Weltmeisterschaft ist erledigt», erzählte Öttl. «Wir hatten in Valencia sechs perfekte Tage, an denen ich mich wieder an die Geschwindigkeit und Leistung gewöhnen konnte. Das wird mir für den ersten Test mit dem Rennmotorrad helfen. Ich konnte viele Runden gemeinsam mit MotoGP-Fahrer Johann Zarco trainieren, bei denen ich einiges dazugelernt habe. Unsere Rundenzeiten waren auf demselben Niveau. Bisher habe ich die Vorbereitungszeit gut genutzt und bin mit den Resultaten zufrieden. Jetzt freue ich mich auf die Team-Präsentation und im Anschluss auf die Arbeit mit dem Team und meinem neuen Ducati-Superbike.»


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