MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Warum Lorenzo Baldassarri (GMT94) in Barcelona fehlte

Von Kay Hettich
Lorenzo Baldassarri in Misano

Lorenzo Baldassarri in Misano

Während seine Markenkollegen am zweitägigen Test in Barcelona teilnahmen, wich Superbike-Rookie Lorenzo Baldassarri vom Yamaha-Team GMT94 nach Misano aus. Der Italiener trainierte aber nur mit einer privaten R1.

Alle sechs Yamaha-Piloten in der Superbike-WM 2023 sind mit Werksverträgen ausgestattet. Es verwunderte etwas, dass nur Lorenzo Baldassarri beim Barcelona-Test am 30./31. März fehlte.

Der Italiener war dagegen auf dem Misano World Circuit auf einer R1 mit weißer Verkleidung zu sehen. Die Rennstrecke war von Yamaha für eine Veranstaltung des bLU cRU-Förderprogramms angemietet.

«Ich war das erste Mal mit der R1 in Misano, hier habe ich also allen anderen etwas voraus», schmunzelte Baldassarri bei GPOne. «Ich fuhr hier locker meine Runde und ich muss Yamaha dafür denken, denn es war uns nicht möglich, nach Barcelona zu fahren.»

Mit nur drei Punkten aus den beiden Überseemeetings in Australien und Indonesien zu Saisonbeginn ist der Rookie das Schlusslicht im Yamaha-Lager. Die GRT-Piloten Dominique Aegerter und Remy Gardner, die ebenfalls neu in der Top-Kategorie der seriennahen Weltmeisterschaft sind, haben 24 und 19 Punkte eingefahren.

«Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten», gab Baldassarri zu. «Gleichzeitig habe ich aber auch verstanden, dass ich großes Potenzial habe. Die R1 ist mehr mein Bike, ich kämpfe mit ihr weniger als im letzten Jahr mit dem Supersport-Motorrad. Auf der Strecke benötigt man Geduld und Ruhe. Ich denke, ab Saisonmitte werden wir gute Fortschritte machen.»


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