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Petronas Honda: Tamburini ersetzt verletzten Syahrin

Von Kay Hettich
Roberto Tamburini tritt in Imola in den Farben von Petronas Honda an

Roberto Tamburini tritt in Imola in den Farben von Petronas Honda an

Obwohl Roberto Tamburini im vergangenen Jahr als Rookie solide Leistungen zeigte, fand er für die Superbike-WM 2023 kein Team. Nun kehrt der Italiener beim Meeting in Imola mit Petronas MIE Honda zurück.

Beim Meeting der Superbike-WM 2023 in Imola gibt es ein Wiedersehen mit Roberto Tamburini. Der 32-Jährige ersetzt im Honda-Team Petronas MIE den verletzten Hafizh Syahrin. Der Malaysier war vor einer Woche beim Suzuka-Test gestürzt und sich dabei einen verschobenen Bruch des C6-Dornfortsatzes ohne neurologische Symptome zugezogen. Ob der 29-Jährige in zwei Wochen in Most dabei sein kann, ist offen.

Tamburini fuhr vor einem Jahr mit Motoxracing Yamaha die Europarennen der Superbike-WM, für Fahrer und Team war es die Rookie-Saison in der Superbike-Kategorie. Trotz solider Leistungen, u. a. Platz 10 in Barcelona, fiel der 32-Jährige für 2023 durch den Rost, weil Yamaha BSB-Champion Bradley Ray bei Motoxracing unterbrachte. In diesem Jahr bestreitet Tamburini hauptberuflich mit Moto Ain Yamaha die Endurance-WM.

Interessanterweise wird Tamburini der einzige Honda-Pilot sein, der den Autodromo Enzo e Dino Ferrari kennt. Er gewann dort 2015 ein Rennen der italienischen Serie und holte zwei weitere Podiumsplätze. In der Superstock-1000 fuhr Tamburini drei Podestplätze ein.

«Ich kehre nach einem Jahr ins Paddock der Superbike-WM zurück, muss das Team kennenlernen und mich schnell an das Motorrad gewöhnen. Es wäre schön, im Laufe des Wochenendes Fortschritte zu sehen. Also hoffe ich, dass ich mich mit jeder Sitzung verbessern kann und Spaß habe», sagte Tamburini zu seiner kurzfristigen Verpflichtung. «Es wird eine Herausforderung sein, weil ich zum ersten Mal mit der Honda fahren werde, aber ich kenne die Strecke in Imola und mag sie, was schon mal gut ist. Ich werde ich versuchen, ohne Druck mein Bestes zu geben. Danke an Midori Moriwaki, HRC und das gesamte Team für diese Gelegenheit.»

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