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Ducati V4R ab Imola noch einmal um 250/min kastriert

Von Kay Hettich
250/min weniger werden Alvaro Bautista weniger stören als Danilo Petrucci

250/min weniger werden Alvaro Bautista weniger stören als Danilo Petrucci

Zum zweiten Mal in Folge greift das Regelwerk der Superbike-WM ein, um für Chancengleichheit zu sorgen. Ab dem Meeting in Imola darf die Ducati V4R nur noch 15.600/min drehen.

Seit 2018 gibt in der Superbike-WM ein technisches Reglement, das für ein ausgeglichenes Niveau der verschiedenen Motorräder sorgen soll. Alle drei Veranstaltungen wird von der FIM anhand der Top-5 in den Rennen analysiert, ob eine Anpassung erforderlich ist. Zuletzt war dies nach Assen der Fall, als Ducati 250/min gestrichen wurde und Kawasaki seine Konzessionspunkte dafür verwendete, 250/min höher drehen zu dürfen.

Es ist noch nicht offiziell bestätigt, aber nach dem sechsten Saisonmeeting in Donington Park werden die Regelhüter erneut eine Justierung vornehmen.

Demnach werden der V4R noch einmal 250/min weggenommen. Ducati war mit 16.100/min in die Saison gestartet, trat in Barcelona, Misano und Donington mit 15.850/min an und wird ab Imola somit auf 15.600/min begrenzt – übrigens 900/min weniger als die Straßenversion.

Gleichzeitig wird das Drehzahllimit der Kawasaki ZX-10RR um 250/min erhöht.

Betont werden muss, dass damit nicht WM-Leader Álvaro Bautista eingebremst oder bestraft werden soll. Natürlich trug der Spanier trotz 250/min weniger mit acht Siegen und einem zweiten Platz aus den letzten drei Meetings massiv zur neuerlichen Reduzierung bei. Mit Michael Rinaldi, Danilo Petrucci und Axel Bassani gab es zuletzt aber drei weitere Ducati-Piloten, die regelmäßig in die Top-5 fuhren.

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