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Alex Lowes (Kawasaki): «Über Ducati nicht beschweren»

Von Kay Hettich
Alex Lowes

Alex Lowes

In der Superbike-WM 2023 läuft es auf einen weiteren Titelgewinn von Ducati hinaus. Für Kawasaki-Pilot Alex Lowes ist der Erfolg der Italiener vor allem Ansporn.

Fünf Piloten stehen in der Superbike-WM 2023 mit einer Ducati V4R am Start, davon vier sind in der Gesamtwertung vor Alex Lowes platziert. Der Kawasaki-Pilot fährt eine an sich gute Saison und ist seinem Teamkollegen und Rekordweltmeister Jonathan Rea so nahe wie nie zuvor, aber die Konkurrenz ist insgesamt stärker geworden, gerade Ducati.

«Ducati macht einfach einen guten Job», sagte der 32-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir können uns nicht über sie beschweren, nur weil sie besser arbeiten. Und das nicht nur in der Superbike-WM, sondern auch in der MotoGP.»

Der Engländer weiß aber, dass auch für die italienische Marke ein langer Weg zum Erfolg war. In der seriennahen Weltmeisterschaft wartete man elf Jahre auf den nächsten Titelgewinn, in der MotoGP sogar 15 Jahre.

«Sie investieren viel in beide Meisterschaften, über viele Jahre hatten sie aber Schwierigkeiten, gerade in der MotoGP. Jetzt haben sie ein starkes Paket, ein großartiges Motorrad. Wir müssen ihnen dafür Respekt zollen und versuchen, uns zu verbessern und sie wieder einzufangen», betonte Lowes.

Im nächsten Jahr bekommt Alex mit seinem Zwillingsbruder Sam einen weiteren starken Gegner. Der Supersport-Weltmeister von 2013 wird im Team Marc VDS eine weitere Ducati pilotieren.

«Mit Sam Rennen zu fahren, zusammen reisen und Zeit zu verbringen, ist eine super Sache», freut sich der Kawasaki-Pilot auf das Duell. «Wer jetzt in die Superbike-WM einsteigen möchte, schaut sich die Ergebnisse und wählt eine Ducati. Das ist gut für sie.»

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