Nächster Versuch: Rückkehr von Alex Lowes in Portimão
Alex Lowes kehrt in Portimao zurück auf sein Motorrad
Kawasaki ist der erfolgreichste Hersteller in Portimão. Aber nicht aber wegen der ZX-10RR, sondern wegen Aushängeschild Jonathan Rea. Der Nordire sorgte für 13 der 14 Kawasaki-Siege, zuletzt 2021 im zweiten Lauf. Der andere stammt von Tom Sykes aus der Saison 2014.
Für Rea ist der diesjährige Event die letzte Gelegenheit, mit und für Kawasaki erfolgreich zu sein. Der sechsfache Weltmeister ist sich bewusst, um sich gegen Álvaro Bautista (Ducati) und Toprak Razgatlioglu (Yamaha) durchzusetzen, muss er ein perfektes Wochenende abliefern.
«Ich bin in Portimão schon einige starke Rennen gefahren. Die Strecke ist unglaublich und einzigartig. Sie erinnert mich an meine Zeit als Motocross-Fahrer, mit ihren Wellen und blinden Kurven. Es ist eine sehr anspruchsvolle Strecke», weiß der 36-Jährige. «Man ist immer auf der Suche nach der perfekten Runde und man hat immer das Gefühl, dass man etwas noch ein wenig besser machen kann. Nach einer Serie von soliden Rennwochenenden werden wir versuchen, Perfektion zu finden. Wenn wir nach Portimão kommen, müssen wir das Podium im Auge behalten, das Motorrad genießen und in den freien Trainings hart arbeiten, um schnell und auch unter Rennbedingungen konstant zu sein.»
In Aragón übernahm Testfahrer Florian Marino die Kawasaki von Alex Lowes, beim Meeting der Superbike-WM 2023 in Portimão möchte der Engländer mit seinem operierten Knie wieder selbst angreifen. Ob er dazu in der Lage ist, sollen die freien Trainings am Freitag zeigen.
«Seit meiner Operation habe ich hart gearbeitet, um wieder fit zu werden. Wenn es am Freitag in den ersten Trainings gut läuft und sich mein Knie nach der Operation gut anfühlt, erwarte ich, dass ich stark sein werde», ist Lowes überzeugt. «Das Ziel ist wie immer, an der Spitze mitzukämpfen und aufs Podest zurückzukehren.»