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Andrea Locatelli (Yamaha): Einer seiner besten Tests

Von Kay Hettich
Action-Bilder waren am Montag und Dienstag nicht erlaubt

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Für Andrea Locatelli war der Test am Montag und Dienstag dieser Woche in Jerez der erste und gleichzeitig letzte in diesem Jahr. Der Yamaha-Pilot zeigte sich mit der Vorbereitung auf die Superbike-WM 2024 sehr zufrieden.

Der bisherige Cheftechniker von Andrea Locatelli, der Australier Andrew Pitt, wechselte an die Seite von Jonathan Rea. Weil der designierte Nachfolger, der Nordire Tom O'Kane, noch nicht zur Verfügung stand, lieh sich das Yamaha-Werksteam Damiano Evangelisti aus, der im Junior-Team für Remy Gardner zuständig ist.

Die Zusammenarbeit beim zweitägigen Jerez-Test funktionierte reibungslos, zumal es zwischen den beiden Italiener kein Verständigungsproblem gab.

Locatelli hatte zwei Motorräder zur Verfügung und spulte problemlose 155 Runden ab. In 1:38.447 min fuhr der 27-Jährige 0,001 sec schneller als Gardner, der beim ersten Jerez-Test am 31. Oktober/1. November mit einem Qualifyer für die Bestzeit sorgte. Erstaunlich: Der Italiener war auch schneller als die beiden MotoGP-Testfahrer Cal Crutchlow (Yamaha) und Stefan Bradl (Honda).

«Mit diesen beiden Testtagen bin ich absolut happy, weil ich mich bisher immer etwas schwertat, gerade in Jerez», sagte Loka erleichtert. «Dieses Mal haben wir aber eine wirklich gute Basisabstimmung für meine R1 gefunden, mit der ich ein hervorragendes Gefühl für das Motorrad hatte. Ich war bei allen Bedingungen und bei jedem Run schnell unterwegs, das war wichtig. Mit der Rundenzeit und dem Rhythmus sind wir zufrieden und ich denke, das war einer der besten Tests, die ich je gemacht habe.»

Am Rennwochenende holte der Yamaha-Pilot die Plätze 3, 5 und zum Abschluss einen mageren zehnten Platz.

«Das Gefühl war seinerzeit nicht großartig, aber ich denke, wir haben uns stark verbessert und verstehen nach diesen zwei Tagen viel mehr», hofft Locatelli. «Ich bin wirklich stolz auf mich, aber auch auf Yamaha und alle Mitarbeiter des Teams. Alle haben einen wirklich guten Job gemacht, um mir viel Selbstvertrauen zu geben. Gleichzeitig glaube ich an mich selbst und versuche, mich gemeinsam zu verbessern - das ist also ein wirklich positives Ende für 2023.»


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