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Domi Aegerter: «Damit ich besser aufgestellt bin»

Von Ivo Schützbach
Domi Aegerter

Domi Aegerter

Mit zwei Podestplätzen und WM-Rang 8 hatte Dominique Aegerter eine tadellose erste Superbike-Saison. Seine Ziele für 2024 steckt der Yamaha-Pilot aus dem Giansanti-Team höher.

Bevor der SBK-Tross im Februar zum Vorsaison-Test und WM-Auftakt nach Australien fliegt, stehen in Europa zwei große Wintertests an: Am 24./25. Januar in Jerez/Spanien und am 29./30. in Portimao/Portugal.

Dominique Aegerter war im Dezember in Arabien beim Training und fuhr in Abu Dhabi, am 4. Januar ist er mit seinem Transporter nach Spanien aufgebrochen. «Ich werde nicht mit einer Straßenmaschine fahren, sondern habe ein Supermoto-, Flat-Track- und Motocross-Motorrad dabei», erzählte der Schweizer SPEEDWEEK.com. «Außerdem ein Mountainbike und Rennrad. Ich werde mich in Spanien vorbereiten, bis der Jerez-Test kommt.»

Nach zwei Titeln in der Supersport-WM wechselte Aegerter für 2023 zu den Superbikes. Beim Saisonfinale in Jerez fuhr der Rookie im Yamaha-Team Giansanti Racing als erster Schweizer als Zweiter und Dritter in dieser Klasse aufs Podest, auf Phillip Island und in Barcelona stand er in der ersten Startreihe. 14 Mal brauste Domi im Vorjahr in die Top-8 und schloss die WM als Achter ab.

Mit den Erfahrungen aus seiner ersten Superbike-Saison kann sich der Rohrbacher besser auf die kommende vorbereiten: «Ich verbringe den Winter mit sehr viel Training – vor allem Kondition und Kraft. Ich weiß jetzt, wie hart ich körperlich trainieren muss, um die drei Rennen an einem Wochenende durchzustehen. Daran arbeite ich, damit ich besser aufgestellt bin.»

Aegerter formuliert für sein zweites Superbike-Jahr folgende Ziele: «Ich möchte meinen ersten Sieg einfahren und mehrheitlich ums Podium kämpfen können. Wenn ich Ende der Saison in den Top-6 der WM bin, bin ich zufrieden. Außerdem will ich bester Privatfahrer und ab und zu bester Yamaha-Pilot sein.»

Kein leichtes Unterfangen: Mit Jonathan Rea, Andrea Locatelli und Remy Gardner hat Yamaha drei weitere Weltmeister unter Vertrag, zudem Philipp Öttl und Bradley Ray.


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