Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Sehr gelb: So sieht Andrea Iannones Ducati V4R aus

Von Kay Hettich
Das Design der Ducati V4R von Andrea Iannone für die Superbike-WM 2024 ist auffällig. Der Italiener kehrt mit dem Team Go Eleven Team nach vier Jahren Sperre zurück auf die Rennstrecke.

Bei den Wintertests war die Go-Eleven-Ducati lackiert in silber und schwarz und war mit gelben Akzenten versehen. Nun präsentierte das italienische Team das endgültige Design für die Superbike-WM 2024, mit dem Rückkehrer Andrea Iannone für einen Farbtupfer in der Startaufstellung sorgen wird. Der gelbe Farbtupfer ähnelt verdächtig jenem Farbton, mit dem das Werksteam mehrfach bei besonderen Gelegenheiten ausrollte, zum Beispiel beim Heimrennen in Misano 2023.

Für die ersten Fotos trug Iannone in Anspielung auf seine vierjährige Dopingsperre einen Helm mit einem vielsagenden Schriftzug. Der 34-Jährige weiß, dass sein Comeback in die zweithöchste Motorradrennserie auf der Rundstrecke keine Selbstverständlichkeit ist.

«Nach so langer Zeit in die Startaufstellung zurückkehren zu können, ist für mich schon ein Erfolg», sagte Iannone. «Ich danke Ducati in Person von Gigi Dall'Igna, Claudio Domenicali, Paolo Ciabatti, Marco Zambenedetti und dem gesamten Go Eleven Team, Gianni Ramello und Denis Sacchetti für ihr Vertrauen. Ein besonderer Dank geht auch an die Superbike-Familie. Und ich möchte mich bei allen für die Unterstützung in diesen langen und schwierigen Jahren bedanken. Es ist ein großes Gefühl, wieder anzufangen.»

Nach seiner langen Abwesenheit auf WM-Niveau ist der Italiener ein schwer einzuschätzender Neueinsteiger in der Superbike-WM. Bei den bisher zwei Tests in Jerez zeigte der Italiener erstaunliche Leistungen und fuhr aus dem Stand auf dem Niveau der etablierten Piloten. Probleme hatte er dagegen zuletzt beim Portimão-Test, wo er als 16. einen Rückstand von fast 1,5 sec hatte.


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