Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Honda: Mit BSB-Schwinge zum Erfolg in der SBK-WM?

Von Kay Hettich
Die Schwinge aus der BSB ist weniger steif

Die Schwinge aus der BSB ist weniger steif

Beim Cremona-Test wurde das Werksteam der Honda Racing Corporation tatkräftig von Piloten der britischen Superbike-Serie unterstützt. Honda Racing UK hatte eine neue Schwinge für die CBR1000RR-R im Gepäck.

Die Einführung einer neuen CBR1000RR-R für die Superbike-WM 2024 sorgte bei den Honda-Werkspiloten Iker Lecuona und Xavier Vierge für einen Motivationsschub. Die beiden Spanier hofften, mit dem neuen Modell den Abstand zur Spitze endlich signifikant verkürzen zu können. Das Gegenteil war der Fall und jeder Versuch, der Fireblade mehr Speed einzuhauchen, ging ins Leere. Die Motivation der früheren GP-Piloten ging in den Keller.

Umso erstaunlicher, als Vierge und Lecuona nach dem Cremona-Test gleichlautend vom bisher besten Test mit Honda sprachen. Offenbar gelangen mit Unterstützung der BSB-Piloten Tommy Bridewell und Andrew Irwin an mehreren Baustellen Fortschritte. Bridewell gewann die BSB 2023 mit Ducati und fuhr in seinen bisher acht Rennen mit Honda bereits vier Podestplätze ein und ist Gesamtvierter der umkämpften Serie.

Es fand auch ein Wissenstransfer statt. Honda Racing UK stellte HRC insbesondere die in der BSB eingesetzte Schwinge zur Verfügung, die weniger steif als die Versionen der Weltmeisterschaft ist. Die Tests damit werden am Donnerstag und Freitag dieser Woche in Misano fortgesetzt.

«Die Schwinge fühlt sich ähnlich an. Wir müssen die Daten analysieren und herausfinden, was positiv und was negativ ist; was funktioniert und was nicht», äußerte sich Lecuona noch zurückhaltend über das neue Bauteil. «Während des Tests waren mehr Ingenieure aus Japan dabei als sonst. Es war der produktivste Test, den wir je hatten, und wir haben eine Menge gelernt. Wir benötigen noch die zwei Tage in Misano. Mal sehen, ob wir diese positive und für uns interessante Form beibehalten können.»


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