Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Yamaha-Rookie Tito Rabat (35) hat Klärungsbedarf

Von Kay Hettich
Tito Rabat in Portimao auf der Yamaha R1

Tito Rabat in Portimao auf der Yamaha R1

Obwohl er am liebsten ewig in der MotoGP geblieben wäre, nimmt Tito Rabat 2025 seine bereits fünfte Saison in der Superbike-WM in Angriff. Der Routinier ist mit der Vorbereitung im Hintertreffen.

Nur widerwillig akzeptierte Tito Rabat nach der MotoGP-Saison 2020 die Tatsache, dass für ihn nach 79 Rennen kein Platz mehr ist. Am Ende schaltete der Spanier aber schnell um und nahm ein Angebot von Barni Ducati für die Superbike-WM 2021 an. Dass die Zusammenarbeit nicht funktionierte und sich die Wege nach dem Meeting in Magny-Cours trennten, war für den 35-Jährigen kein Grund, der seriennahe Weltmeisterschaft den Rücken zu kehren. Fast nahtlos wechselte der Juweliersohn zu Puccetti Kawasaki.

Mittlerweile hat sich Rabat auf die Superbike-WM eingeschossen und in vier Jahren 92 Rennen mit Ducati und Kawasaki bestritten. 2025 wechselt der Katalane zu Motoxracing und damit auf die Yamaha R1. Bei den Januar-Tests in Jerez und Portimão kam Rabat wetterbedingt wenig zum Fahren. Die Umstellung auf die Yamaha muss beim Phillip-Island-Test am Montag und Dienstag kommender Woche fortgesetzt werden – es ist die letzte Gelegenheit vor dem Saisonauftakt.

«Wegen des Regens konnten wir in Jerez nur an einem Tag testen, aber es war trotzdem wichtig und nützlich. Ich war in der Lage, konstante und solide Runden zu fahren. Wir waren nicht auf schnelle Zeiten aus, und wir haben keine weichen Reifen verwendet», sagte Tito wenige Tage vor der Abreise nach Australien. «Am Ende konnte ich in Jerez und Portimão nur zwei Tage fahren, aber zum Glück haben wir noch zwei weitere Testtage auf Phillip Island. Wir müssen noch viele Dinge klären, um das beste Set-up für mein Motorrad zu finden. Ich komme mit dem Team ausgezeichnet klar und kann es kaum erwarten, wieder auf meiner R1 zu sitzen.»

Teamkollege von Rabat ist Bahattin Sofuoglu. Der junge Türke war beim Test schneller als der Routinier, fabrizierte in Portugal aber auch einen heftigen Sturz.

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