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Remy Gardner: «Die Yamaha passt nicht perfekt zu mir»

Von Kay Hettich
Remy Garnder

Remy Garnder

Mit zwei Ausfällen und einem zehnten Platz verlief der Saisonauftakt der Superbike-WM 2025 auf Phillip Island für Remy Gardner enttäuschend. Der Australier sieht Yamaha in einer schlechteren Position als vor einem Jahr.

Ducati war beim Superbike-Meeting in Australien der dominierende Hersteller. Für den Rest waren Ergebnisse außerhalb der Top-5 realistisch. Yamaha war nur mit Andrea Locatelli auf vorderen Positionen zu finden.

Für Lokalmatador Remy Gardner enttäuschend: In beiden Hauptrennen stürzte er und erlitt im ersten Lauf sogar noch einen Motorschaden. Als Zehnter im Superpole-Race holte der 27-Jährige ebenfalls keine Punkte.

«Persönlich habe ich mehr erwartet, auch von mir selbst», gab der GRT-Yamaha-Pilot gegenüber GPOne zu. «Im Winter habe ich wie ein Tier trainiert und bin in besserer Form als je zuvor, aber leider haben wir nicht die gewünschten Ergebnisse geholt. Wir haben viel Arbeit vor uns. 2024 konnten wir um Podestplätze kämpfen, in diesem Jahr kämpften wir um einen Platz in den Top-10.»

Als WM-Sechster holte Andrea Locatelli auf Phillip Island immerhin 22 Punkte.

«Er zeigt unser Niveau – er hat das Maximum aus dem Motorrad herausgeholt», weiß Gardner. «Die Yamaha ist vielleicht nicht das perfekte Motorrad für meinen Fahrstil, aber ich denke, dass ich mich gut angepasst habe. Wir sind weiterhin nicht bereit, aber wenn sich eine Gelegenheit bietet, werde ich sie ergreifen. Aktuell sind wir aber weit entfernt. Sicher passt die R1 besser zu Locatellis Fahrstil, besonders auf Phillip Island.»

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