Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Ducati: Davide Giugliano vermisst Power

Von Kay Hettich
Davide Giugliano mit der Aprilia RSV4

Davide Giugliano mit der Aprilia RSV4

Mit der Aprilia RSV4 hatte Davide Giugliano 2013 eines der stärksten Bikes zur Verfügung. In der kommenden Saison muss sich der Italiener bei seiner Ducati 1199 Panigale mit deutlich weniger Motorleistung begnügen.

Bei Testfahrten in Jerez und Aragón konnte sich Davide Giugliano bisher einen Eindruck von seinem Arbeitsgerät für die Saison 2014 verschaffen. Vor einer Woche in Aragón büsste er auf Rennreifen 0,8 sec auf Honda-Star Jonathan Rea (GB) ein, auch sein Teamkollege Chaz Davies (GB) war 0,6 sec schneller.

«Ich muss Chaz gratulieren. Er ist sehr schnell, besonders in Aragón», sagt Giguliano. «Mir fielen schnelle Rundenzeiten in Aragón noch nie leicht, habe bei Tests dort immer Probleme. Aber obwohl es recht kühl war, war ich schneller als auf der Aprilia.»

Der 23-Jährige bemerkte beim ersten Test in Jerez, dass die Panigale seit seiner ersten Probefahrt 2012 deutlich zugelegt hatte. Mittlerweile äußert er aber auch verhaltene Kritik. «Mit dem Chassis habe ich überhaupt keine Schwierigkeiten, nur die üblichen Umstellungsprobleme. Ich könnte nur etwas mehr an Motorleistung vertragen», nennt Giugliano einen altbekannten Schwachpunkt.

Vor Inkrafttreten des Testverbots wird Ducati gemeinsam mit dem MotoGP-Testteam (Pirro, Hernandez) noch einmal in Jerez de la Frontera sein. «Es wird Updates geben, ich weiß aber nichts Genaues. Wegen dem Reglement kann es aber keine grossen Änderung geben», sagt der Ducati-Pilot.

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