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Evo-Pilot Niccoló Canepa (Ducati): 2015 im Vorteil?

Von Kay Hettich
Niccoló Canepa erhofft sich einen Vorteil für 2015

Niccoló Canepa erhofft sich einen Vorteil für 2015

Was viele seiner Kollegen abschreckt war für Niccoló Canepa ausschlaggebend, sich für die Superbike-WM mit einer Evo-Ducati zu entscheiden.

Der Kreis der potentiellen Titelanwärter in der Superbike-WM ist 2014 noch kleiner als er ohnehin schon immer war: Nur wer ein echtes Superbike fährt, kommt überhaupt als Weltmeister in Frage. Die Evo-Piloten füllen das Feld dahinter auf.

Aber auch selbst wenn er im nächsten Jahr nur Statist sein sollte, sieht Althea-Pilot Niccoló Canepa darin eine Chance für 2015, wenn nur noch Evo-Bikes zugelassen werden. «Nächste Saison ist dafür da, sich für 2015 vorzubereiten. Dann habe ich bereits ein Jahr Erfahrung mit diesem Bike und in dieser Klasse», begründet der 25-Jährige im Gespräch mit moto.it.

Genau genommen hat Canepa bereits Erfahrung mit der Ducati Panigale: 2013 wurde er mit dem V2-Bike aus Bologna Vize-Champion im Superstock-1000-Cup. Beim Superbike-Meeting in Laguna Seca ersetzte er ausserdem Carlos Checa auf der Werks-Ducati. «Ich sollte keine grossen Umstellungsprobleme bekommen», grinst der Italiener. «Der Unterschied zwischen dem Stock-Motorrad und dem Superbike war nicht sehr gross. Ich glaube nicht, dass das Evo-Bike so viel anders sein wird als mein Bike im Cup.»

Als einziger Evo-Pilot mit einer Ducati Panigale hat Canepa 2014 keine Referenz im eigenen Lager. Seine Gegner setzen auf die Kawasaki Ninja ZX-10R und die BMW S1000RR. Seine Kontrahenten in der Evo-Wertung hat der Althea-Pilot bereits ausgemacht. «Michel Fabrizio ist ein erfahrener Pilot aber auch Jeremy Guarnoni und Sylvain Barrier sind sehr talentiert», zählt Canepa auf. «Beim Jerez-Test hat mich aber vor allem David Salom beeindruckt; er fuhr sehr stark mit der Evo-Kawasaki.»

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