Jonathan Rea: Dorna wird die Superbike-WM verbessern
Jonathan Rea vertraut der Dorna
Zu teuer, sonderbare Vereinbarungen mit Rennveranstaltern, dafür aber zu wenig Beachtung in den Medien, insbesondere im TV: Infront hat der Dorna ein schweres Erbe hinterlassen. Seit Ende 2012 ist Carmola Ezpeleta und Javier Alonso dabei, die Superbike-WM wieder fit zu machen.
Dass nicht alles eitler Sonnenschein ist, fiel auch Honda-Ass Jonathan Rea auf. Der Brite fährt seit nunmehr sechs Jahren in der Superbike-WM – und ihm sind Veränderungen aufgefallen. «Von aussen betrachtet finde ich den Wettbewerb in der Superbike-WM sehr hochwertig, die Show ist klasse», sagte Rea gegenüber crash-net. «Mir ist aber aufgefallen, dass bei einigen Meetings weniger Zuschauer an die Rennstrecke kamen als früher.»
Rea spricht das Hauptproblem der Superbike-WM an: Der Sport ist ausgezeichnet, mitreissend und spannend. Trotzdem konzentrieren sich Medien und Öffentlichkeit mehr auf andere Rennserien. Die Dorna will diesem Übel zu Leibe rücken. «Letztes Jahr war ein Übergangsjahr und auch in dieser Saison gibt es sehr viele Änderungen», sagt Rea weiter. «Ich glaube aber die Dorna wird die Superbike-WM in Zukunft auf einen neuen Level hieven und ihren Wert für Sponsoren, Fans, Teams und Fahrer verbessern.»