Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Was Eugene Laverty mit der Formel 1 verbindet

Von Ivo Schützbach
Eugene Laverty mit seiner Verlobten Pippa in Monaco

Eugene Laverty mit seiner Verlobten Pippa in Monaco

Obwohl sein Herz an der grünen Insel Irland hängt, ist Eugene Laverty (27) nach Monaco ausgewandert. Was dort besser ist, und weshalb er seinen Hochzeitstermin nicht weiß.

«Letzten Winter bin ich nach Monaco umgezogen», erzählte Eugene Laverty SPEEDWEEK.com bei einem stilgerechten Earl Grey mit Milch. «Bis dahin habe ich den Winter immer zu Hause in Irland verbracht, mir gefällt es zu Hause. Mitte 2012 habe ich mein Rennrad lieben gelernt, vor allem bei gutem Wetter. Ich habe damals Leon Haslam am Comer See besucht, wir waren Rennrad fahren und Wakeboarden, da hat es bei mir klick gemacht. Ich war dann ein paar Tage in Monaco und habe mich gleich in den Platz verliebt. Ich wusste nicht, dass dort sehr viele Sportler leben. Um mich herum wohnen Autorennfahrer wie Allan McNish, Paul di Resta und Jenson Button. Mit ihnen gehe ich öfters Rennrad fahren. Monaco ist ganz anders, als man es im Fernsehen sieht oder es sich die Leute vorstellen. Aus steuerlicher Sicht ist es auch nicht schlecht. Mir geht es aber eher um das Lebensgefühl. Ich wohne in einer sehr ruhigen Gegend, wo vor allem Familien leben, etwas versteckt hinter den Bergen.»

Zum achtjährigen Jubiläum verbrachte der Superbike-Vizeweltmeister Ende November 2013 mit Freundin Philippa Morson einige Tage in Paris. Vor dem Eifelturm macht der Nordire seiner Holden auf einem Knie einen Heiratsantrag. Die adrette Engländerin sagte ja, am nächsten Morgen wurden in der Stadt der Liebe Ringe gekauft. Einen Hochzeitstermin gibt es noch nicht. «Ich kann dir sagen, wann das erste Rennen ist», schmunzelte Eugene. «Wegen des Termins musst du Pippa fragen. Mein Vater wusste bis zum Morgen der Heirat nicht, wann es soweit ist. Vielleicht heiraten wir erst 2015, die Vorbereitungen brauchen Zeit. Mein Bruder Michael heiratet schon dieses Jahr.»

Große Ehre wurde dem Suzuki-Ass zuteil, als er in Irland zum Motorsportler des Jahres gewählt wurde: «Als ich in der Supersport-WM um den Titel kämpfte, wurde ich das schon einmal. Dieses Mal habe ich diese Ehre nicht erwartet, weil Michael Dunlop letztes Jahr zum siebten Mal die TT auf der Insel Man gewann. Er gewann auch den Ulster-GP und das North West 200. Und Straßenrennen sind in Irland wirklich populär.»

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