MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sylvain Guintoli (Aprilia): «Suzuki? Abwarten...»

Von Kay Hettich
Aprilia-Pilot Sylvain Guintoli analysierte nach dem Saisonauftakt auf Phillip Island seine Gegner. Der WM-Leader bezweifelt, ob Suzuki dauerhaft an der Spitze mitfahren kann.

Als ehemaliger Suzuki-Pilot (2010 bei Alstare) kennt Sylvain Guintoli die Stärken und Schwächen der GSX-R1000 genau. Denn die Basis der heutigen Voltcom Crescent Suzuki von Eugene Laverty und Alex Lowes ist mittlerweile fünf Jahre alt. Ein Dinosaurier. Das hinderte Eugene Laverty freilich nicht daran, den Saisonauftakt der Superbike-WM auf Phillip Island zu gewinnen!

Trotzdem schätzt Aprilia-Pilot Guintoli die Leistungen der Suzuki-Piloten Vor diesem Hintergrund in Australien etwas differenzierter ein. «Laverty war mit der Suzuki auf Phillip Island sehr schnell», lobt Guintoli bei moto.it den Sieger des ersten Saisonrennens. «Jetzt bin ich neugierig, wie sie sich in Aragón oder Assen schlagen werden. Wir müssen wohl die nächsten drei oder vier Meetings abwarten.»

Die Zweifel des 31-Jährigen haben einen Namen: Phillip Island. «Auf dieser Piste offenbart sich nicht immer die echte Stärke eines Bikes oder eines Piloten», hält Guintoli fest. «2013 stand zum Beispiel Carlos Checa auf der Pole-Position, trotzdem wurde es für Ducati eine schwierige Saison. Ich selbst habe ein Bike, das auf allen Pisten konkurrenzfähig ist.»

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