Bimota-Test in Portimão: Keine Probleme
Ayrton Badovini liess sich ein paar Sätze zum Test entlocken
Drei Tage testete Bimota auf der portugiesischen Berg- und Talbahn, um sich auf seinen Start in der Superbike-WM in Aragón in 10 Tagen vorzubereiten. Der Test fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, es herrschte absolute Geheimhaltungsstufe. Durchgesickert sind dennoch Aussagen von Bimota-Pilot Ayrton Badovini.
«Leider hat es viel geregnet, wir konnten in drei Tagen nur 45 Runden fahren. Das Bike verhielt sich aber einwandfrei, es gab keine grundsätzlichen Probleme, nur ein wenig mit der Elektronik. Das wird sich mit mehr Routine mit der Hard- und Software erledigen», sagte der Italiener, der den Motor der BB3 bereits aus seiner Zeit bei BMW Italia kennt. «Es ist das gleiche Aggregat, damit sind wir zufrieden.»
Bimota hat die Homologationskritierien zwar noch nicht erfüllt, für die Teilnahme an der Superbike-WM gab es aber eine Ausnahmegenehmigung. Erreichen Badovini oder sein Teamkollege Christian Iddon die Top-15, erhalten sie dafür jedoch keine WM-Punkte.
Anders als die Neueinsteiger MV Agusta und EBR (Buell) wählte Bimota die Evo-Klasse als Spielwiese.