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Honda wird mutig: Podestplätze in Aragón möglich

Von Kay Hettich
Pieter Breddels glaubt, dass Honda aufgeholt hat

Pieter Breddels glaubt, dass Honda aufgeholt hat

Bei Honda ging die letzten 12 Monate einiges schief, nun sehnt sich das Pata Honda-Team danach, dass die Honda Firblade in Aragón konkurrenzfähig sein wird.

Nur einen Sieg schaffte Honda in der verkorksten Saison 2012, dank Jonathan Rea. Auch wenn in dieser Saison die Fireblade SP neu homologiert wurde, die Basis der Honda stammt bereits aus 2008. Die CBR1000RR gehört damit zu den Oldtimern im aktuellen Feld der Superbike-WM.

Aber das hinter Pata Honda stehende Ten Kate Team ist an Honda gebunden. Die Niederländer versuchen, aus dem vorhanden Material das Bestmögliche herauszuholen. Nach einem intensiven Testprogramm glaubt Technik-Chef Pieter Breddels, dass Honda nun zurückschlagen kann.

«Seit Phillip Island haben wir wirklich sehr intensiv am Gesamtpaket der CBR gearbeitet», sagt der Niederländer. «Bei unseren sechs Testtagen in Spanien bekamen wir positive Rückmeldungen und haben alles erreicht, was wir uns vorgenommen hatten. Nun wird es interessant zu sehen sein, wo wir im Vergleich mit unseren Rivalen stehen und ob wir unser Potenzial für das Podest erreicht haben.»

Breddels würde nicht vom Podest sprechen, wenn er es für unerreichbar halten würde. «Ich denke Platz 4 von Jonathan im ersten Rennen vor einem Jahr war wahrscheinlich das, was damals in unseren Möglichkeiten war», meint Breddels. «Seitdem haben wir aber das Bremssystem stark verbessert und das ist in den starken Bremszonen am Ende der langen Geraden sehr wichtig. Unser Test im November in Aragón wir ebenfalls gut. Wir werden versuchen, das damalige Setting mit den neues Verbesserungen zu kombinieren.»

Seit vergangenem Jahr erhielten Jonathan Rea und Leon Haslam unter anderem eine neue Motorausbaustufe mit mehr Leistung, ein entsprechend aktualisiertes Software-Paket für die Elektronik und auch neue Teile im Bereich des Fahrwerks.

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