Steve Guttridge: «Kawasaki ist stolz auf das Team»
2015 wieder ein erfolgreiches Team? Kawasaki sieht sich für die Superbike-WM gut gerüstet
Steve Guttridge ist ein altgedienter Kawasaki-Mann und ist bei Kawasaki Europe zuständig für Rennaktivitäten von Kawasaki in der Superbike-WM und Motocross-WM MXGP. Der Engländer hat den langen Kampf von Kawasaki in der Superbike-WM miterlebt, bevor man seit dem Bündnis mit dem spanischen Provec-Team auf die Erfolgsspur eingebogen ist.
«Unser Stolz kann gar nicht grösser sein, mit diesem Team in Verbindung gebracht zu werden», sagte Guttridge bei der gestrigen Teampräsentation in Barcelona. «Es ist ein sehr professionelles Team und hier in Barcelona zu sein und im vergangenen fast erneut WM-Titel gewonnen zu haben, ist eine tolle Leistung. Wobei wir 2014 mit David Salom in der Evo-Wertung tatsächlich einen Titel gewinnen konnten. Das war ein Kunststück für sich. Ausserdem hat Tom so viele Rennsiege geholt... Das alles ist eine Auszeichnung für das Team. Für das Marketing von Kawasaki ist das ideal.»
Ohne eine funktionierende Basis könnte aber auch das beste Team keine WM-Titel gewinnen. Kawasaki legte selbst mit der aktuellen Ninja ZX-10R den Grundstein zum Erfolg. «Wir können der Fabrik mit ihren Top-Ingenieuren nicht genug danken. Durch ihre Innovationen können wir das Niveau halten und unsere Mitbewerber besiegen. Diese Technologie und Innovation finden dann zurück den Weg in die Serie.»
«Auch möchte ich unseren Fahrern danken, die bei jedem Test und in jedem Rennen das Maximum geben. Das erwarten wir von ihnen und sie leisten eine wirklich tolle Arbeit», betont Guttridge. «Ich möchte auch Jonathan Rea bei uns begrüssen. Ich weiss, dass er sich sehr willkommen fühlt – wir versprechen uns sehr viel von ihm. Und dann ist da wieder unser 'Mr. Kawasaki' Tom Sykes. Wir möchten wieder den Titel mit ihm gewinnen und werden sicher wieder ein fantastisches Jahr mit im haben. Ich möchte auch unseren Hauptsponsoren danken. Sie haben darauf vertraut, dass aus uns Gewinner werden – und wir wurden es.»