Leon Haslam (5./-): Sturz, Schmerzen und Enttäuschung
Leon Haslam holte in Imola nur einen fünften Rang
Mit 50 Punkten Rückstand auf WM-Leader Jonathan Rea reiste Leon Haslam zum Aprilia-Heimrennen nach Imola. Sein auf 87 Punkte angewachsener Rückstand spricht eine deutliche Sprache: Das ?Meeting auf der Traditionsstrecke war für den 31-Jährigen eine Katastrophe!
Wobei es noch schlimmer hätte enden können: Nach Platz 5 im ersten Lauf stürzte Haslam im zweiten Rennen bei hohem Tempo. Seine Aprilia RSV4 war völlig demoliert, bei Haslam selbst besteht der Verdacht von Rippenbrüchen.
«Ich hatte einen schlimmen Highsider in Kurve 3», erinnert sich Haslam. «Mir tut jetzt alles weh, aber wenn ich so über den Sturz nachdenke, kann ich mich glücklich schätzen in einem Stück nach Donington zu kommen.»
Dennoch musste Haslam in Imola erkennen, dass er mit der Aprilia gegen die Bikes von Kawasaki und Ducati chancenlos war. «Im ersten Rennen habe ich das bestmögliche Ergebnis geholt», unterstreicht der Brite. «Im zweiten Lauf hatte ich Schwierigkeiten in den Bremszonen und musste mehrfach eine weite Linie fahren. Dann habe ich aber eine gute Pace gefunden.»