Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Michael vd Mark (Honda): Geheimtipp für Donington?

Von Kay Hettich
Michael van der Mark: Kann er sich am Samstag weiter steigern?

Michael van der Mark: Kann er sich am Samstag weiter steigern?

Drei Qualifyings am Freitag werden in der Superbike-WM nur selten gefahren. Für die Honda-Piloten Michael van der Mark und Sylvain Guintoli könnte aber genau das in Donington ein Glücksfall sein.

Eines wurde in den ersten fünf Meetings der Superbike-WM 2015 offensichtlich: Honda braucht in der Regel alle drei gezeiteten Trainings, bis man die CBR1000RR einigermassen auf die jeweilige Piste abgestimmt hat. Beim normalen Ablauf war dann aber zu wenig Zeit, um für die Superpole die Daten zu analysieren und eine Schippe drauf legen zu können. Beim Meeting in Donington können die Techniker das Data-Recording die ganze Nacht studieren.

Mit Platz 8 im Qualifying zog sich denn auch Michael van der Mark achtbar aus der Affäre, vor allem wegen des geringen Rückstands von nur 0,5 sec auf die Bestzeit von Donington-Spezialist Tom Sykes (Kawasaki). «Um ehrlich zu sein, in den ersten beiden Session hatten wir echte Schwierigkeiten», sagte der Superbike-Rookie. «Im letzten Training haben wir dann massive Änderungen vorgenommen, womit ich ein gutes Gefühl bekommen habe. Ich konnte mit gebrauchten Reifen konstante Rundenzeiten fahren. Mit einem neuen Reifen schaffte ich dann die direkte Qualifiktion zur Superpole 2.»

Als Zwölfter der Qualifyings muss sich Teamkollege Sylvain Guintoli am Samstag dagegen zuerst in der Superpole 1 bewähren. Dort werden die beiden Spanier Jordi Torres (Aprilia) und David Salom (Kawasaki) seine grössten Rivalen sein. «In Imola kam ich überhaupt nicht zurecht, hier fühle ich mich viel besser», meinte der in England lebende Franzose. «Es gibt hier ein paar Bereiche, in denen wir viel Zeit liegen lassen. Ich habe das Gefühl, dass wir uns noch dort noch steigern können.»

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