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Portimão-Test: Wie Suzuki aus der Krise kommen will

Von Kay Hettich
Was stimmt nicht im Suzuki-Laden von Paul Denning?

Was stimmt nicht im Suzuki-Laden von Paul Denning?

Das Meeting in Portimão am vergangenen Wochenende war für Suzuki nur ein weiteres Kapitel einer langen Desaster-Serie. Was das britische Team beim heutigen Test mit Alex Lowes und Randy de Puniet erreichen will.

Seit Aragón setzt Suzuki die Elektronik mit Kostendeckel ein und wechselte dafür von Motec zu Magneti Marelli. Bei den Überseerennen in Australien und Thailand durfte noch die bewährte 2014er ECU eingesetzt werden – zur Sicherheit.

Doch das Crescent Suzuki Team nutzte die Zeit nicht so, wie sich das die Dorna mit der Ausnahmeregelung vorgestellt hatte. Erst in Spanien begann die Entwicklungsarbeit auf der Rennstrecke, entsprechend holprig läuft es seitdem für Alex Lowes und Randy de Puniet.

Das Schlimmste: Die Suzuki-Ingenieure treten auf der Stelle, von Besserung kann keine Rede sein. Das Mini-Highlight in Donington (Lowes holte zwei sechste Plätze) wurde erwartet. «Das Layout ist hinsichtlich der Elektronik weniger anspruchsvoll», sagte Lowes schon im Vorfeld.

Teamchef Paul Denning sprach dagegen von einem Durchbruch.

Nach Portimão muss Denning zugeben, dass er sich geirrt hat. «Die Performance von Alex in der Superpole hat wohl unrealistische Erwartungen geweckt. Unter Rennbedingungen haben wir mit der Leistungsentfaltung und der Beständigkeit gekämpft», fasst Denning die Probleme vom Renntag zusammen.

Beim heutigen offiziellen Superbike-Test steht aber nicht nur die Elektronik auf dem Prüfstand. Denning sucht vor allem kurzfristige Fortschritte für das Meeting in Misano in zwei Wochen. «Wir wollen beim Test herausfinden, wo wir mit dem Geamtpaket stehen müssten. Also nicht nur bezüglich der Strategien für die Elektronik, sondern auch was die Balance vom Chassis und sonstige Einstellungen des Bikes betrifft. So können wir für Misano einen Schritt nach vorne machen.»

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