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Niccolò Canepa (5.): «Bin verrückt wie Laguna Seca»

Von Kay Hettich
Niccolo Canepa kam schon immer gut in Laguna Seca zurecht

Niccolo Canepa kam schon immer gut in Laguna Seca zurecht

Mit einer privaten Ducati von Althea Racing überraschte Niccolò Canepa am ersten Trainingstag in Laguna Seca als Fünfter. Der Italiener fuhr hier bereits MotoGP!

Niccolò Canepa hat eine unschöne Saison 2015. Zu Saisonstart noch mit EBR am Start, musste sich der Italiener nach der Pleite des US-Herstellers ein neues Team suchen. Nach einem kurzen Intermezzo bei Grillini Kawasaki übernahm er in Misano das Motorrad von Nico Terol bei Althea Racing. Angesichts seiner Performance in Laguna Seca ein Glücksgriff für beide Parteien. Als Fünfter am Freitag büsste der 25-Jährige nur 0,5 sec auf die Bestzeit von Chaz Davies mit der Werks-Ducati ein.

Warum er in Laguna Seca so schnell ist, darauf hat Canepa selbst eine nachvollziehbare Erklärung. «Der dritte Sektor ist der verrückteste Teil der Strecke, aber ich bin auch verrückt, darum bin ich dort so schnell – glaube ich», grinst der Ducati-Pilot. «Ich liebe diese Strecke, ich bin gute Zeiten gefahren und ich hoffe, dass es morgen so weiter geht. Ich denke ein Startplatz in der ersten Reihe ist möglich.»

Canepa kennt die kalifornische Piste noch aus seiner Zeit in der MotoGP bei Pramac-Ducati. 2009 wurde er im Rennen Zwölfter. 2013 ersetzte er ausserdem den verletzten Carlos Checa. Mit der damals noch schwächelnden Panigale holte er in der Superpole den gefeierten vierten Startplatz heraus, hatte in den beiden Rennen jedoch Sturzpech. Im zweiten Lauf erreichte er aber dennoch den 15. Rang.

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