Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Kawa-Manager Guim Roda: «Rea hat alle beeindruckt»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea räumt die Pokale 2015 reihenweise ab

Jonathan Rea räumt die Pokale 2015 reihenweise ab

Nur noch sechs Punkte braucht Jonathan Rea beim Meeting in Jerez, um sich vorzeitig zum Superbike-Weltmeister 2015 zu krönen. Kawasaki Teammanager Guim Roda über seinen

Zwölf Siege aus 20 Rennen und immer stand Jonathan Rea auf dem Podium – so erarbeitet man sich drei Meetings vor dem Saisonende einen unglaublichen Vorsprung von 144 Punkte auf den WM-Zweiten (Chaz Davies/Ducati). Nach der Sommerpause in Jerez braucht der Kawasaki-Pilot nur noch bescheidene sechs Punkte, um seinen ersten WM-Titel klar zu machen.

Auch für Teammanager Guim Roda kam der Durchmasch von Rea überraschend. «Ich glaube Rea hat in der ersten Saisonhälfte wirklich alle beeindruckt», sagt Roda sichtlich stolz. «Er hat seine Gelegenheit genutzt und sein volles Potential und Talent ausgespielt. Ich denke niemand zweifelt daran, dass er zurzeit seine beste Performance abliefert. Wir sind natürlich sehr glücklich darüber und auch wie die Schlagkraft unseres Teams und des Bikes bestätigt.»

Dennoch schränkt Roda ein, dass es seinem Schützling vor allem zu Saisonbeginn leicht gemacht wurde. «Alle mussten sich an die neuen Regeln anpassen», gibt der 38-Jährige Spanier zu bedenken. «Ducati strauchelte zu Beginn mit beiden Fahrern, dann noch der Sturz von Giugliano auf Phillip Island. Bei Aprilia hat man ein neues Projekt mit Haslam, Torres und einem neuen Team – da war sicher nicht alles bis ins letzte Detail eingespielt. Bei uns hatte Tom zuerst Probleme mit dem Set-up und der neuen Motorcharakteristik.»

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