Jordi Torres (Aprilia) holt bestes Superbike-Resultat
Jordi Torres freut sich über ein weiteres Podium in der Superbike-WM
Ein zweiter Rang in Jerez, bestes Resultat seiner Superbike-Karriere und den Teamkollegen geschlagen – zumindest mit seinem zweiten Rennen vor heimischen Publikum sollte Jordi Torres zufrieden sein. Ohne seinen Fehler im ersten Rennen, als er in der ersten Kurve massiv Positionen eingebüsst hatte und nur Zwölfter wurde, wären für den sympathischen Spanier wohl erstmalig auch zwei Podestplätze möglich gewesen.
«Mit dem Ergebnis im zweiten Lauf bin ich total happy», strahlt der 26-Jährige, der am Samstag zuvor eine Podestplatzierung nicht als unbedingtes Muss bezeichnete. «Ich wollte mich hier zu Hause aber unbedingt gut verkaufen. Mein Team hat perfekt gearbeitet und ich habe dafür 100% gegeben. Ab Rennmitte musste ich meinen Fahrstil an die Abnutzung der Reifen anpassen. Bei der Hitze war das nicht einfach, aber im freien Training haben wir konsequent an einer Lösung gearbeitet.»
Und was passierte im ersten Rennen? Ohne offensichtlichen Grund kam Torres von der Ideallinie ab. «Ich war gut gestartet, aber in der ersten Kurve habe ich den Leerlauf erwischt», erklärt der Arpilia-Pilot. «Ich versuchte alles, um wieder nach vorne zu kommen, aber das Gefühl für die Bremse passte nicht und so habe ich lieber die Punkte mitgenommen.»