Sylvain Guintoli: «Yamaha R1 wie das MotoGP-Bike»
Sylvain Guintoli erkennt in der neuen R1 viel MotoGP-Technik wieder
In der Superbike-WM hat Sylvain Guintoli bisher mit Aprilia, Ducati, Honda und Suzuki zusammengearbeitet. Zu Yamaha hatte der Superbike-Weltmeister von 2014 nur eine Verbindung aus seiner Zeit in der MotoGP, als er 2007 eine mit unterlegenen Dunlop bereifte Yamaha M1 fuhr.
Für Guintoli überraschend, sind bei der neuen YZF-R1 und jenem MotoGP-Motorrad viele Ähnlichkeiten vorhanden. «Das Bike erinnert mich stark an meine M1 von 2007. Ich fühle und erkenne in dem Bike dieselbe Philosophie», betont der 33-Jährige, der im Rahmen das Roll-Outs 100 Runden auf dem GP-Kurs drehte. «Wir konnten vieles abarbeiten, was aber am Wichtigsten ist: Die Basis, also Fahrwerk und Leistungsentfaltung, fühlt sich richtig gut an. »
Der nicht zu Gefühlsausbrüchen neigende Guintoli zieht ein positives Fazit unter den ersten Yamaha-Test. «Nun, das war eine wirklich positive erste Annäherung an die Yamaha R1», sagt der Franzose für seine Verhältnisse beinahe euphorisch. «Die R1 zu fahren, macht enormen Spaß – also ja, der erste Eindruck ist sehr gut und es ist toll, bei Yamaha eine sehr angenehme Atmosphäre vorzufinden. Ich freue mich bereits darauf, weitere Fortschritte bei den nächsten Tests zu machen.»