Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Aragón: Ducati testet neue Elektronik & Motor-Updates

Von Kay Hettich
Chaz Davies ist in Aragon immer schnell unterwegs

Chaz Davies ist in Aragon immer schnell unterwegs

Mit einem zweitägigen Test im MotorLand Aragón startete Ducati offiziell mit der Vorbeitung für die Superbike-WM 2016. Im Fokus: Die von Vizeweltmeister Chaz Davies monierte Elektronik.

Mit einem starken letzten Saisondrittel sicherte sich Chaz Davies Platz 2 der Gesamtwertung, doch schon auf seiner Paradestrecke in Aragón – es war das dritte Meeting der Saison 2015 – gewann der Waliser das erste von insgesamt fünf Superbike-Rennen.

Am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche fand im MotorLand Aragón nun der erste Wintertest für die Superbike-WM 2016 statt. Weil Davide Giugliano noch nicht fit genug ist, war Ducati nur mit Davies anwesend. Dafür wurde das Rennteam durch Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung verstärkt. Neben verschiedenen Updates für das V2-Triebwerk stand eine neue Elektronik im Fokus der Testarbeit.

Trotz schlechterer Bedingungen fiel es dem 28-Jährigen beim Test leicht, seine Zeiten vom Rennwochenende zu erreichen. Davies spulte über 100 Runden auf der 5.077 Meter langen Rennstrecke ab. «Die Updates für 2016 sind positiv, das Bike scheint damit seht stabil und konstant zu sein – vor allem an der Front», urteilte Davies. «Wir haben viel mit der neuen Elektonik gearbeitet, insbesondere im Bereich der Motorbremse, was mir sehr wichtig war.»

«Wir haben hier auch einen interessanten Vergleich der Rennabstimmung vom Rennwochenende im April und dem zum Ende der Saison vorgenommen», ergänzt der Ducati-Pilot. «Der positive Trend hat sich dabei bestätigt. Sowohl in Bezug auf das Gefühl mit dem Bike, als auch bei den Rundenzeiten. Das zeigt uns, dass wir in die richtige Richtung gegangen sind. Das alles stimmt uns sehr zuversichtlich für die Saison 2016!»

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